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Architektonische Zeitzeugen des Sozialismus
Unter oft schwierigen Bedingungen und mit großem Idealismus entstand in der ehemaligen DDR eine Vielzahl ästhetisch hochwertiger Bauten, deren architektonischer Wert – auch im Kontext des Mid-Century Revivals – inzwischen geschätzt wird. In den Jahren nach dem Mauerfall haben viele ostdeutsche Kommunen ihre Innenstädte allerdings generalüberholt und dabei auch zahlreiche architektonische »Altlasten« aus sozialistischer Zeit beseitigt. Der Fotograf Hans Engels dokumentiert die heute unter dem Stichwort Ost-Moderne berühmt gewordenen Relikte sozialistischer Baukultur zwischen Rostock und Zwickau, wie den Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz, die Terrassenhäuser in Rostock-Evershagen, das Rundkino in Dresden oder den Teepott in Warnemünde – architektonische Zeugnisse einer Epoche ungebremsten Idealismus’ und hochfliegender Zukunftspläne.
»Die Fotos des in München lebenden Fotografen (...) zeigt Bauwerke, die überwiegend in den 1950ern bis 1970ern entstanden sind.«
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Rezensionen
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Hans Engels
Hans Engels beschäftigt sich mit künstlerischen Themen im Umfeld der Architekturfotografie. Dabei ist er auch auf der Suche nach Spuren, die Menschen und Bewohner hinterlassen haben und verschiedene Zeitabschnitte dokumentieren. So entstehen Bilder von historischen und zeitgenössischen, vergessenen und zerstörten Bauwerken. Seine Fotografien wurden in zahlreichen Büchern und Magazinen publiziert und sind weltweit in Ausstellungen zu sehen. Im Prestel Verlag sind bisher die Bücher »Havana. The Photography of Hans Engels«, »Aufbruch! Architektur der fünfziger Jahre in Deutschland« und »Bauhaus-Architektur 1919-1933« erschienen.
Pressestimmen
»(...) Bilder von historischen und zeitgenössischen, vergessenen und zerstörten Bauwerken.«
»Hans Engels zeigt, dass Architektur in der DDR nicht nur öde und grau war. Sie war auch grandios monströs und in die Zukunft weisend.«