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Als erste grönländische Autorin ausgezeichnet mit dem Nordischen Literaturpreis – ein Roman, der noch lange nachhallt, voller Dringlichkeit und Poesie
Wie lässt sich damit umgehen, wenn die Lebensfreude plötzlich gedämpft wird und die Sorge überhandnimmt? Eine junge Grönländerin hat noch ihr ganzes Leben vor sich und hadert dennoch mit vielem: Sie hat eine Freundin, die sie liebt. Ihre Familie ist fürsorglich – vielleicht zu sehr. Sie wird demnächst Grönland verlassen, um in Dänemark zu studieren. Und doch fühlt sie sich fehl am Platz: zu dick und nicht gewürdigt in ihrer Kultur, die so viele Demütigungen erlitten hat. Und dann sieht sie täglich die gebrochenen Herzen auf Facebook, die für die vielen jungen Selbstmörder*innen in Grönland stehen. Was bedeutet das für den eigenen Blick auf das Leben? Niviaq Kornenliussen erzählt mit großer literarischer Kraft, aber auch frischem Humor von der Suche nach Identität, der kulturellen Verwurzelung und dem inneren Halt im Leben.
»Stark und berührend erzählt (...), Niviaq Korneliussen trifft den Ton ihrer Generation und der politischen Auseinandersetzung unserer Zeit.«
Rezensionen
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Niviaq Korneliussen, 1990 in Nuuk, Grönland, geboren, gilt als eine der spannendsten jungen literarischen Stimmen im nordischen Raum und als Sprachrohr ihrer Generation. Ihr Roman »Das Tal der Blumen« wurde mit dem Nordischen Literaturpreis ausgezeichnet, dem wichtigsten Literaturpreis nordeuropäischer Länder, der damit zum ersten Mal an eine grönländische Autorin vergeben wurde. Der Roman erhielt begeisterte Kritiken und erscheint in zahlreichen Ländern.
Pressestimmen
»Ein Roman, der mit radikaler literarischer Raffinesse aufgebaut ist.«
»Niviaq Korneliussen hat ein wunderbares Gespür für Dialoge.«
Niviaq Korneliussens Roman ›Das Tal der Blumen‹ begeistert mit seiner schieren Intensität. Die Autorin schreibt über Liebe, Freundschaft und darüber, wie es sich anfühlt, Teil einer postkolonialen Gesellschaft zu sein. Sie gibt einen berührenden Einblick in das Leben der Grönländer heute und die Traumata, die immer noch tief im Alltag verwurzelt sind. (…) Dennoch strahlt der Roman viel Wärme, Zärtlichkeit und eine große Sehnsucht nach Leben aus. Dies ist ein literarisches Kunstwerk, das bestehen bleiben wird.«
»Ein klarsichtiger Roman, bei dem man eine ganz besondere Vertrautheit mit der Erzählerin verspürt, die im Leben mit so viel Ballast zu kämpfen hat.«