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Silvia Moreno-Garcia

Der mexikanische Fluch

Roman
Der New-York-Times-BESTSELLER

Hardcover
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Ein entlegenes Herrenhaus in den mexikanischen Bergen. Eine mutige junge Frau. Und ein dunkles Geheimnis.

Mexiko, 1950: Ein verstörender Brief führt die junge Noemí in ein entlegenes Herrenhaus in den mexikanischen Bergen: Dort lebt ihre frisch vermählte Cousine Catalina, die behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Sofort tauscht Noemí die Cocktailpartys der Hauptstadt ein gegen den Nebel des gespenstischen Hochlands. High Place ist der Sitz der englischen Familie Doyle, in die Catalina überstürzt eingeheiratet hat. Doch das Ansehen der Doyles ist längst verblasst und ihr Herrenhaus zu einem dunklen Ort geworden. Gut, dass Noemí keine Angst hat – weder vor Howard Doyle, dem widerwärtigen Patriarchen der Familie, noch vor Catalinas eitlem Ehemann Virgil. Aber als Noemí herausfindet, was auf High Place vor sich geht, ist es zu spät: Sie ist längst in einem Netz aus Gewalt und Wahnsinn gefangen …


Der internationale Sensationsroman »Mexican Gothic« endlich in deutscher Übersetzung!

»Zwischen Wahn und Traum – Silvia Moreno-Garcia erzeugt feines Schauern.«

FAZ (07. December 2022)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Frauke Meier
Originaltitel: Mexican Gothic
Originalverlag: Del Rey, New York 2020
Hardcover mit Schutzumschlag, 416 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-8090-2747-8
Erschienen am  26. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Realität oder Fiktion

Von: Leserattentrio

15.10.2023

Der mexikanische Fluch... war es beim Lesen auch für mich, denn ich hing förmlich an den Seiten. Spannung pur, Kribbeln auf der Haut, Gänsehaut sowieso! Ein absolut liebenswerter Thriller! Aber erstmal zum Inhalt: Im Mexiko der 50er Jahre genießt Noemi das Partyleben in vollen Zügen. Doch dies soll sich ändern, denn ihr Vater möchte, dass sie sich um ihre Cousine Catalina kümmert. Grundsätzlich nichts schlimmes, würde diese nicht im Hochland in einem mystischen Haus wohnen. Im High Place trifft sie auf die englische Familie Doyle, in die Catalina eingeheiratet hat. Schon nach wenigen Tagen und Nächten merkt Noemi, dass es nicht mit rechten Dingen zu geht. Wird sie Catalina helfen können? Der Schreibstil der Autorin ist düster, sehr bildhaft, schaurig und spannend. Sie nimmt den Leser regelrecht gefangen und man kaum noch zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Meine Lieblingsstelle war eindeutig diese: "Noemí, dass es keine Geister gibt, heißt nicht, dass man nicht heimgesucht werden kann. Oder dass man den Spuk nicht fürchten sollte." Was habe ich mich noch Tage danach allein im Dunkeln gefürchtet oder was hat mich jedes kleinste Geräusch aufschrecken lassen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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- modern interpretierte, blumig verspielte Schauergeschichte -

Von: Janko / LACK OF LIES aus Fischbachtal

21.07.2023

Bergisches Hochland, Mexiko, 1950. Als Mr. Taboada besorgniserregende Briefe seiner Nichte Catalina erhält, in denen sie von Entitäten, denkwürdigen Gefühlswelten, gedanklicher Gefangenheit und geistiger, wie körperlicher Bindung an ihr neues Zuhause berichtet, ist er mehr als aufgebracht. Catalina Taboada behauptet zudem, ihr frisch vermählter Ehemann Virgil Doyle wolle sie vergiften und sie verlangt ausdrücklich nach ihrer Nichte Noemí zu ihrer Errettung. Mr. Taboada schickt kurzerhand seine 22-jährige Tochter Noemí Taboada ins heruntergekommene, schroffe und ländliche El Triunfo, einem ehemals blühenden Minenort, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die mexikanisch-kanadische Schriftstellerin Silvia Moreno-Garcia haucht ihrem mysteriösen und atmosphärischen Genremix "Der mexikanische Fluch", unterschwellig und in leicht verständlicher Sprache, die hochgestochene Versnobtheit der High Society Mexikos, in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts ein. In ihrem modern interpretierten Gothicmahr erzeugt sie auf 416 Seiten, eine durchaus geheimnisumwobene und nebulöse Aura, die jedoch eine deutlich tiefschürfendere und charismatischere Würdigung verdient hätte. Als die frivole, temperamentvolle, aber auch jugendlich verträumte Studentin für Theaterwissenschaft Noemí Taboada auf High Place, dem einstmals prunkvollen Sitz der Familie Doyle ankommt, treten die einzelnen Familienmitglieder ihr gegenüber eher reserviert und distanziert auf. Noemís forsche und fordernde Art stößt, bei den ehemaligen Betreibern einer aufgegebenen Silbermine, häufig auf Unverständnis oder gar offen an den Tag gelegte Ablehnung. Ihre fünf Jahre ältere Cousine Catalina wirkt hingegen seltsam verändert, um nicht zu sagen geistig entrückt. Sie tut die Briefe, die sie nachhause geschickt hat, als im Fieberwahn ihrer Tuberkulose-Erkrankung verfassten Unsinn ab. Dennoch sei es Tatsache, dass sie das erstickend klamme, düstere und kalte Haus an diesem seltsamen, trübsinnigen Ort nicht wieder verlassen könne. Niemand scheint Catalina helfen zu können. Auch die vermeintliche Hilfe von außerhalb entpuppt sich als Luftnummer. Alles auf High Place wirkt veraltet, bleich, trostlos, verdorben und in gewisser Weise tot. Da heizen die erschreckenden Geschichten über mysteriöse Epidemien, denkwürdige Todesfälle und einem Fluch, der auf der Familie lasten solle, die Gerüchteküche zusätzlich ein. Die 1981 im mexikanischen Baja California geborene Autorin, legt gesteigerten Wert auf ein wohl bezeichnetes, buntes Lokalkolorit. Silvia Moreno-Garcia färbt Noemís Umfeld, ihre Reaktionen sowie ihre Gefühlswelt überdeutlich ein und verhilft ihr auf diese Weise, trotz aller Widrigkeiten, zu einer aufgeweckten und blumigen Vitalität. Es ist eine intelligente, beseelte und gefühlvolle Geschichte, die zwar dem Alter Noemís durchaus angemessen ist, mir jedoch etwas zu "mädchenhaft" verspielt rüberkommt. Noemí lässt sich selbst von verschrobenen, psilocybinen Fieberträumen nicht abhalten, ihrer Nichte Catalina zu helfen und die trügerischen Geheimnisse der altmodischen Familie Doyle und ihres, in die Jahre gekommenen Familiensitzes High Place zu entschlüsseln. Was führt Howard Doyle, der hochbetagte, immer noch rüstige Patriarch der Familie im Schilde? Warum ist Florence, die Nichte von Howard, Noemí gegenüber so abweisend? Was verheimlicht Catalinas Ehemann Virgil, der 35 Jahre alte Sohn von Howard Doyle? Und was hat es mit deren Familiensymbol, dem Ouroboros auf sich, der überall auf High Place zu finden ist? Noemís einziger Verbündeter scheint Francis, der gebrechlich wirkende, 25-jährige Cousin von Virgil Doyle zu sein. Doch ist er tatsächlich derjenige, der er vorgibt zu sein? Der Roman, der 2020 in der Originalausgabe unter dem Titel "Mexican Gothic" erschien, lässt sich definitiv gut lesen, ergeht sich aber häufig in ausschweifende Gedankengänge und tröpfelt, für meinen Geschmack, doch etwas zu gemächlich vor sich hin. Das Crossover aus Thriller, Mystery...

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Vita

Die in Mexiko geborene Kanadierin Silvia Moreno-Garcia ist als höchst vielseitige Autorin bekannt. Mit jedem ihrer Romane, darunter der Überraschungsbestseller »Mexican Gothic« (zu Deutsch »Der mexikanische Fluch«), erfindet sich Moreno-Garcia neu und meistert alle Genres – darunter den Schauerroman, den Noir-Krimi und die Science Fiction sowie die Fantasy. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem World Fantasy Award, dem Sunburst Award, dem Locus Award und dem British Fantasy Award. Sie lebt in Vancouver, British Columbia, und schreibt als Kolumnistin für die Washington Post.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Silvia Moreno-Garcia interpretiert den Schauerroman neu und ist dabei nicht zimperlich. Die Schriftstellerin schreibt bildgewaltig, ihre Figuren sind lebendig und nicht selten skurril.«

NDR Kultur (08. December 2022)

»Ein grausam guter Pageturner. 12 von 10 Punkten.«

Karla Paul, Long Story Short - Der Buch-Podcast (07. December 2022)

»[Ein] ebenso klassischer, wie topaktueller und hochkarätiger Genre-Beitrag, in dessen Verlauf der Leser immer wieder eine heftige Gänsehaut verpasst bekommt. Unbedingt lesen!«

VIRUS (13. January 2023)

»Eine originelle Wiedererweckung des Schauerromans mit einer wissbegierigen Heldin.«

BÜCHERmagazin (11. January 2023)

»Wunderbare Gruselgeschichte, die einen unwiderstehlichen Sog entwickelt und das angestaubte Gothic-Genre neu belebt.«

Gong (18. November 2022)

»Der internationale Sensationsroman „Mexican Gothic“ endlich in deutscher Übersetzung!«

mein tv & ich (05. January 2023)

»Ein Schauerroman der Superlative.«

TV-Star (CH) (25. January 2023)

»Eine temperamentvolle Protagonistin trifft auf ein uraltes Haus voller unheimlicher Geheimnisse: Ein unglaublich intelligenter Roman, der tiefe Abgründe in eine außergewöhnliche Geschichte eröffnet.«

New York Times (13. October 2021)

»Ein Sog, der einen erschaudern lässt. Hervorragend.«

Münchner Merkur (07. February 2023)

»›Der mexikanische Fluch‹ ist ein Meisterwerk.«

Bookreporter (01. December 2021)

»Fesselnd! Als würden übersinnliche Kräfte uns zwingen, die Seiten umzublättern.«

The Washington Post (13. October 2021)

»Dieser Schauerroman, der in den 1950er Jahren in Mexiko spielt, wird Sie in seinem eisigen Griff gefangen halten und wie ein Albtraum überwältigen.«

Daily Mail (13. October 2021)

»Liebhaber von Klassikern wie Rebecca werden außer sich sein.«

Kirkus (13. October 2021)

»Unwiderstehlich! Eine düstere und feministische Wiedererweckung des Schauerromans.«

Vanity Fair (13. October 2021)

»Dieser perfekte und hypnotisierende Roman kennzeichnet Moreno-Garcia als eines der aufregendsten neuen Talente des Genres.«

Nerdist (13. October 2021)

»Ein historischer Thriller voller Spannung und reich an überbordender Atmosphäre der 50er Jahre.«

Entertainment Weekly (13. October 2021)

»Moreno-Garcia schreibt in der Tradition von Daphne du Maurier, Emily Brontë, Mary Shelley, sogar Anne Radcliffe. Doch sie fügt ihnen einen uralten und zugleich hochaktuellen Schrecken hinzu.«

Los Angeles Times (01. December 2021)

»Ein neuer Genreklassiker: verführerisch, unheilvoll, vieldeutig und wunderschön. Diesen Roman darf niemand verpassen.«

Chicago Review of Books (01. December 2021)

»Dieser tückische Roman fesselt und verstört auf wunderbare Weise. Pflichtlektüre für Fans von den Brontës, Daphne du Maurier und Shirley Jackson bis hin zu Carmen Maria Machado.«

Buzzfeed (01. December 2021)

»Gänsehautalarm! Diese Geschichte verbindet ›Die Abtei von Northanger‹ mit Elementen der ›Gormenghast‹-Trilogie. Faszinierend, düster und fesselnd.«

Booklist (01. December 2021)

»Lovecraft meets die Brontës in Lateinamerika.«

The Guardian (01. December 2021)

Weitere Bücher der Autorin