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Stefan Wimmer

Die 12 Leidensstationen nach Pasing

Roman

(2)
Hardcover
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Sommer 1985. Die Kajal-Clique hält die Welt in Atem. Zumindest die Münchner Vorstadt Pasing, in der die vier halbwüchsigen Schüler durch die Straßen streunen und die Gegend unsicher machen. Stets bewaffnet mit alkoholischen Getränken, verehren sie abgöttisch Gothic- und Wave-Bands wie The Cure oder The Human League und sind rund um die Uhr auf der Suche nach »der Party« und dem ersten Sex. Denn die Zeiten lassen einiges zu wünschen übrig: Ihre Mitschülerinnen reagieren auf die Avancen der Clique mit stoischem Desinteresse, und auch die Schlägerbande rund um den Psychopathen Lothar macht den jungen Rebellen das Leben schwer. Erst als Baby Love aus dem benachbarten Mädchen-Gymnasium in Pasing auf den Plan tritt, gewinnen die Dinge an Rasanz.



»Die 12 Leidensstationen nach Pasing« hat es auf die Longlist des ersten deutschen Popliteraturpreises geschafft

»Gott, ist das gut! Nach ungefähr fünfzig Seiten habe ich begriffen, was für eine Perle dieser Roman ist... Wenn das kein Kultbuch wird, weiß ich auch nicht.«

Benedict Wells, Autor (18. May 2020)

Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-453-27284-2
Erschienen am  23. March 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Hallo Stefan

Von: Max aus muc

04.07.2020

Hier schreibt Dir in Demut und Anerkennung ein Bruder Patzis, Du hast ein super Buch geschrieben, vielen Dank für all die Jahre, just kiss me, kiss me, kiss me, for the chef of pasing , Ios and the tomato boys den einzig wahren Vohrsitzenden Patzi---!

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Ein Sommer wie ein Rausch

Von: Gaby Hochrainer aus München

25.04.2020

München-Pasing im Sommer 1985. Stefan und seine Freunde Richard Deibel, Roderick Thorwald und Meindorff sind die Kajal-Clique und auf der Suche nach den 3 P = Party, Petting und Punkmusik. Am Kiosk von Hanni und Roman bekommen auch 15-jährige Zigaretten (geraucht wurde MS blue und Nils ohne Filter), Paulaner Urtyp, Weißbier und Sechsämtertropfen. Aber vor allem gieren sie nach dem „ersten Mal“. Stefan Wimmer erzählt aus seinen Erfahrungen, die er, der 15-jährige Gymnasiast der 10. Klasse des humanistischen Karlsgymnasiums im Pasing des Sommers 1985 gesammelt hat in der Ich-Form. In vielen kleinen Geschichten begleite ich ihn in den Stadtpark, in verschiedene Kneipen und Eiscafees, die es heute alle nicht mehr gibt. Begleite ihn und seine Freunde auf Partys mit Musik, die damals absolut nicht meins war. Bin dabei wenn sie im Elektro-Markt auf Diebestour nach Schallplatten gehen, die Deibel sogar auf Bestellung beschafft. Ich sitze mit ihm und seinen Freunden hinter einer Telefonzelle, die man heute, wenn überhaupt, nur noch als Dekorationselement kennt, und höre den Prolls vor´m Pasinger Bahnhof beim Lamentieren zu. Ich sitze mit ihm im Klassenzimmer und kann so gut mit ihm fühlen, wenn sein Lehrer mal wieder nicht seiner Meinung ist. Und er erzählt, wie er nach langem beschwerlichem Weg endlich seine Unschuld verliert. Der Autor nimmt mich mit auf eine Zeitreise in ein Pasing, in dem sich bis heute so Vieles verändert hat. Einiges, was er beschreibt, kenne ich noch aus der Zeit, als ich noch im Westend gewohnt habe. Ich habe oft schmunzeln müssen, weil die Gedanken, die dem 15-jährigen durch den Kopf gehen, in dem Alter auch meine waren. An manchen Stellen habe ich herzhaft lachen müssen. Meine Mundwinkel waren beim Lesen oft nach oben gezogen. Stefan Wimmer versteht es, den Leser mitzunehmen, hinein in eine so andere Welt. Die Welt eines Jugendlichen, die fasziniert und die heute, 35 Jahre später, irgendwie unwirklich erscheinend. Der münchnerische Sprachgebrauch blitzt immer wieder hervor, lässt sich aber sehr gut auch für Nichtbayern lesen, braucht fast keine Übersetzung. Bei diesem Buch habe ich es sehr bedauert, als der Schluss dann viel zu schnell da war. Ich wäre der Kajal-Clique noch ewig gefolgt.

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Vita

Stefan Wimmer, geboren in München, ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen »Die 120 Tage von Tulúm«, »Der König von Mexiko« und »Das große Bilderbuch der Vulkanvaginas«. Er war mehrere Jahre Redakteur bei verschiedenen Lifestyle-Magazinen und lebte sieben Jahre in Mexiko City. Seit 2009 macht er regelmäßig Reportagen und Features für die ARD und das ZDF. 2010 erhielt er den Deutschen Radiopreis (Kategorie: Beste Sendung) für sein Radiofeature »Lange Nacht - Dir gehört mein Leben«. Bei Trikont gab er die CD »Mexican Boleros - Songs of Heartbreaking, Passion & Pain« heraus.

Zum Autor

Pressestimmen

»Ein verdammt gutes Buch... Eines, das nachhallt, ach was, nachdröhnt mit einem gewaltigen Bumms aus der Vergangenheit. Da stehen Dialoge drin, um die den Münchner viele Autoren beneiden werden, ausgespuckt von Figuren, die so markant sind, wie man sie kaum erfinden kann.«

Süddeutsche Zeitung, Bernhard Blöchl (20. April 2020)

»Ein großartiger, frivoler Roman«

»Es ist einfach eine hinreißende, echte, mitreißende Zeitreise. Ein fesselndes Buch mit einer wirklich speziellen Atmosphäre.«

Mike Litt, WDR 2 (10. April 2020)

»Die Klischees der Dekade überstrahlen nie die umwerfend guten Dialoge und das, was seine fein ausgearbeiteten Figuren erleben.«

Jochen Overbeck, spiegel online (01. April 2020)

»Dieses Buch ist in einem – wie für Wimmer typischen – zupackenden, bisweilen auch deftigen Stil geschrieben, aber niemals zotig. Wir leiden immer mit, mit den Figuren. Ich kann es euch aus ganzen Herzen empfehlen.«

»Das ganze Buch gleicht einem Bonbon, das ausgepackt werden will.«

»Nicht nur eine Erinnerung an erste Erfahrungen mit Frauen..., eine Hommage an Musik und deren Kraft,.... sondern auch eine Liebeserklärung an Jugendfreunde.«

APA, Wolfgang Hauptmann (27. April 2020)

»Diese Odyssee gleicht wahrlich einem Kreuzweg. Allerdings eher dem eines ›Brian‹... Also äußerst witzig.«

Claudia Zinn-Zinnenburg, Orkus! Magazin (16. March 2020)

»Einer der größten Krimis, den das Leben zu bieten hat«

»Wimmer gelingt der Spagat zwischen Achtziger-Nostalgie und Klischeevermeidung. Die Dialoge sind spritzig, die Figuren und das Umfeld gut ausgearbeitet.«

APA, Wolfgang Hauptmann (27. April 2020)

»Sehr unterhaltsam«

Classic Rock (11. May 2020)