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Sommer 1985. Die Kajal-Clique hält die Welt in Atem. Zumindest die Münchner Vorstadt Pasing, in der die vier halbwüchsigen Schüler durch die Straßen streunen und die Gegend unsicher machen. Stets bewaffnet mit alkoholischen Getränken, verehren sie abgöttisch Gothic- und Wave-Bands wie The Cure oder The Human League und sind rund um die Uhr auf der Suche nach »der Party« und dem ersten Sex. Denn die Zeiten lassen einiges zu wünschen übrig: Ihre Mitschülerinnen reagieren auf die Avancen der Clique mit stoischem Desinteresse, und auch die Schlägerbande rund um den Psychopathen Lothar macht den jungen Rebellen das Leben schwer. Erst als Baby Love aus dem benachbarten Mädchen-Gymnasium in Pasing auf den Plan tritt, gewinnen die Dinge an Rasanz.
»Die 12 Leidensstationen nach Pasing« hat es auf die Longlist des ersten deutschen Popliteraturpreises geschafft
»Gott, ist das gut! Nach ungefähr fünfzig Seiten habe ich begriffen, was für eine Perle dieser Roman ist... Wenn das kein Kultbuch wird, weiß ich auch nicht.«
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Rezensionen
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Stefan Wimmer, geboren in München, ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen »Die 120 Tage von Tulúm«, »Der König von Mexiko« und »Das große Bilderbuch der Vulkanvaginas«. Er war mehrere Jahre Redakteur bei verschiedenen Lifestyle-Magazinen und lebte sieben Jahre in Mexiko City. Seit 2009 macht er regelmäßig Reportagen und Features für die ARD und das ZDF. 2010 erhielt er den Deutschen Radiopreis (Kategorie: Beste Sendung) für sein Radiofeature »Lange Nacht - Dir gehört mein Leben«. Bei Trikont gab er die CD »Mexican Boleros - Songs of Heartbreaking, Passion & Pain« heraus.
Pressestimmen
»Ein verdammt gutes Buch... Eines, das nachhallt, ach was, nachdröhnt mit einem gewaltigen Bumms aus der Vergangenheit. Da stehen Dialoge drin, um die den Münchner viele Autoren beneiden werden, ausgespuckt von Figuren, die so markant sind, wie man sie kaum erfinden kann.«
»Ein großartiger, frivoler Roman«
»Es ist einfach eine hinreißende, echte, mitreißende Zeitreise. Ein fesselndes Buch mit einer wirklich speziellen Atmosphäre.«
»Die Klischees der Dekade überstrahlen nie die umwerfend guten Dialoge und das, was seine fein ausgearbeiteten Figuren erleben.«
»Dieses Buch ist in einem – wie für Wimmer typischen – zupackenden, bisweilen auch deftigen Stil geschrieben, aber niemals zotig. Wir leiden immer mit, mit den Figuren. Ich kann es euch aus ganzen Herzen empfehlen.«
»Das ganze Buch gleicht einem Bonbon, das ausgepackt werden will.«
»Nicht nur eine Erinnerung an erste Erfahrungen mit Frauen..., eine Hommage an Musik und deren Kraft,.... sondern auch eine Liebeserklärung an Jugendfreunde.«
»Diese Odyssee gleicht wahrlich einem Kreuzweg. Allerdings eher dem eines ›Brian‹... Also äußerst witzig.«
»Einer der größten Krimis, den das Leben zu bieten hat«
»Wimmer gelingt der Spagat zwischen Achtziger-Nostalgie und Klischeevermeidung. Die Dialoge sind spritzig, die Figuren und das Umfeld gut ausgearbeitet.«
»Sehr unterhaltsam«