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H. P. Lovecraft, François Baranger

Die Berge des Wahnsinns

Neu übersetzt von Florian F. Marzin

(3)
Hardcover
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Eine Expedition aus Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen bricht in die Antarktis auf. Das Ziel sind geografische ebenso wie geologische Erkenntnisse. Bald schon stößt eine Vorhut auf ein widernatürlich hohes Gebirge und im Schatten der Gipfel auf perfekt konservierte Kadaver absonderlicher Wesen. Als der Erzähler das Lager seines Kollegen erreicht, ist es verwüstet, Menschen und Hunde zerfleischt. Und doch beginnt Lovecrafts kosmischer Horror gerade erst, sich zu entfalten. Seine klassische Horrorgeschichte Die Berge des Wahnsinns inspiriert und verstört Schriftsteller, Filmschaffende und natürlich Leser bis heute.


Übersetzt von Florian F. Marzin
Originaltitel: At the Mountains of Madness
Hardcover, Pappband, 192 Seiten, 12,2 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7306-1191-3
Erschienen am  26. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

wissenschaftlicher Horrorklassiker

Von: BuecherZauber

21.02.2023

Bei diesem Horrormeisterwerk von H.P. Lovecraft handelt es sich um eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Die Geschichte handelt von einem Forscher der diesen Bericht verfasst hat um eine Forschungsexpedition in die Antarktis aufzuhalten. In seinem Bericht schildert er seine eigenen Erlebnisse bei seiner Forschungsexpedition, die so grauenerregend sind, dass sie jeden mit gesundem Menschenverstand von dieser Reise abhalten würden. Die Schilderungen sind von wissenschaftlichen Details geprägt und bauen eine immer dichter werdende Atmosphäre des Horrors auf, mit ganz verschiedenen unheimlichen Elementen. Eine klare Empfehlung für alle Fans von Lovecraft, klassischem Horror oder wissenschaftlichen Horror und Sci-Fi Geschichten. Vorsicht Spoiler: Die Geschichte hat als Kernpunkt die Großen Alten.

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Horrorklassiker

Von: Die Bücherweltenbummlerin

14.11.2022

Eine Gruppe von Wissenschaftlern reist 1930 in die Antarktis, um geografische und geologische Untersuchungen vorzunehmen. Während ihrer Unternehmung findet Lake eine Gebirgskette, die in Höhe und Erscheinung alles Bekannte überragt. Regelmäßig funkt er Bericht über immer wieder neue Entdeckungen. Ein Sturm jedoch verhindert, dass der Rest der Gruppe zu ihm stoßen kann. Als sich am nächsten Tag der Sturm schließlich gelegt hat, machen sie sich auf, um sich selbst von Lakes Entdeckungen zu überzeugen. Doch ihre Entdeckung ist weit grausamerer Natur. Der Plot um "Die Berge des Wahnsinns" bietet den Stoff für eine beängstigende Horrorgeschichte. Tatsächlich erinnert der Inhalt ein wenig an den Film "The Thing", was auch literarisch wiederum Nachahmer gefunden hat. Die Story ist in Form eines wissenschaftlichen Berichts aus der Ich-Perspektive verfasst. Leider verliert H. P. Lovecraft sich dabei so stark in seinen Beschreibungen, dass jede Spannung sogleich im Keim erstickt wird. Jeder Stein wird akribisch beschrieben, jede Formation genauestens erläutert, sodass die Leser*innen durchweg mit dem Zeichnen eines Panoramas in ihrem Kopf beschäftigt sind, während die Handlung kaum Raum findet. Was steckt dahinter? Lovecraft thematisiert in seiner Horrorgeschichte die "Alte Rasse", die auf die Erde gekommen ist und dort alles Leben erschaffen hat. Somit wird Gott infrage gestellt, als auch darauf hingewiesen, wie labil menschliche Existenz ist, die auch jederzeit wieder ausgelöscht werden kann, wenn auch von anderen galaktischen Wesen. "Die Berge des Wahnsinns" empfinde ich als eine Art literarischen Input. Es erscheint, als würde Lovecraft eine grandiose Idee liefern. Die Ausgabe, erschienen im Anaconda-Verlag, besticht jedoch durch sein tolles Cover und - wie immer bei Anaconda - durch seinen Preis.

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Vita

H. P. Lovecraft

Howard Phillips Lovecraft wurde am 20. August 1890 in Providence, Rhode Island, geboren und verbrachte sein ganzes Leben in New England. 1916 veröffentlichte er seine erste Kurzgeschichte, doch zu Lebzeiten blieb er als Schriftsteller verkannt. Erst lange nach seinem Tod am 15. März 1937 erlangte Lovecraft, vor allem durch bekanntere Kollegen wie Robert Bloch, Fritz Leiber, Stephen King, Joe R. Landsdale, Neil Gaiman und Alan Moore, seinen Status als Kultautor. Vor allem seine Geschichten rund um die Großen Alten, gottgleiche, grausame Wesen, die jeden Menschen in den Wahnsinn treiben, der ihnen auf die Spur kommt, fasziniert Fans und Horror-Schriftsteller seit Jahrzehnten und bilden die Basis für unzählige Romane, Spiele und Filme.

Zum Autor

François Baranger

François Baranger, geboren 1970, arbeitet hauptsächlich als Covergestalter und Concept Artists und Illustrator für Computerspiele und Filme wie »Harry Potter«, »Kampf der Titanen« und »Die Schöne und das Biest«. Schon seit seiner Jugend ist er von H. P. Lovecrafts Horrorwelten fasziniert.

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