John Vaillant
Die Bestie
Wie das Feuer von unserem Planeten Besitz ergreift – Sachbuch-Bestenliste September (DLF Kultur / ZDF / DIE ZEIT)
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Nominiert für den National Book Award 2023 – »Fesselnd, faszinierend, verblüffend auf jeder Seite.« David Wallace-Wells
Die Menschheitsgeschichte handelt von der Zähmung des Feuers. Im 21. Jahrhundert jedoch lässt sich diese Naturgewalt kaum mehr beherrschen. Dies ist die Geschichte eines verheerenden Brandes und der Bedingungen, die der Mensch dafür schuf.
»Die Bestie« — so nannten Einsatzkräfte den Waldbrand, der als eine der größten Naturkatastrophen in die Geschichte Kanadas einging, monatelang unkontrollierbar wütete und eine ganze Stadt dem Erdboden gleichmachte. Das Feuer schien sich just an einem Ort für die Zerstörung der Natur zu rächen, wo Ölkonzerne mit dem Abbau von Rohstoffen immense Vernichtungen des Ökosystems Wald anrichten — fast 100.000 Menschen mussten vor dem Brand fliehen...
Bestsellerautor John Vaillant vollzieht in seiner packenden Reportage nach, wie lange die Petro-Konzerne tatsächlich schon von den klimaschädlichen Auswirkungen ihres Geschäftsmodells wissen. Und wie die skrupellose Gier des Menschen nach fossilen Brennstoffen von den elementaren Kräften der Natur in die Schranken gewiesen wird: Denn mit dem Klimawandel wachsen sich Brände überall auf dem Planeten immer häufiger zu unaufhaltsamen Katastrophen aus. Eine Dokumentation über das neue Jahrhundert des Feuers, die sich wie ein Thriller liest.
»Eine spannende Reportage, zugleich ein schockierender Ausblick auf eine Welt des Feuers.«
Rezensionen
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Vita
John Vaillant, geboren 1962 in den USA, übersiedelte 1998 nach Kanada. Seine Reportagen über extreme Erfahrungen mit Phänomenen der Natur erschienen u.a. in National Geographic, The Atlantic und The New Yorker. Für sein erstes Sachbuch »Am Ende der Wildnis« erhielt er 2005 den renommierten Governor General's Award, 2010 veröffentlichte er den internationalen Bestseller »Der Tiger«. Mit dem Windham–Campbell Literature Prize wurde ihm 2014 der weltweit höchstdotierte Preis für Non-fiction verliehen. Vaillant lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Vancouver.
Pressestimmen
»Trotz der 500 Seiten wird das Buch nicht langweilig. Als guter Reporter versteht es John Vaillant, seine Leser mitzunehmen (...) mitten in die Katastrophe.«
»Fesselnd, faszinierend, verblüffend auf jeder Seite.«
»Eine herausragende Leistung, ein immenses Werk voller Recherche, Reflektion und Vorstellungskraft, ein Meilenstein in der Berichterstattung über das Anthropozän. Die Bestie fesselt wie ein Thriller, warnt wie ein Leuchtfeuer und trifft bis ins Mark.«