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Das Leben einer spanischen Emigrantenfamilie, die vor dem Franco-Regime geflohen ist und in Ostdeutschland Zuflucht gefunden hat.
Die literarische Entdeckung aus Spanien: In ihrem preisgekrönten Debüt erzählt Aroa Moreno Durán eine mitreißende Geschichte über Familiengeheimnisse, späte Geständnisse und den Preis der Freiheit. »Dieses Buch ist schlicht perfekt.« Almudena Grandes
Katia wächst in den 1950er-Jahren in Ostberlin im Schatten des Eisernen Vorhangs auf. Kurze Zeit später teilt die Mauer die Stadt. Für ihre Eltern, die vor dem faschistischen Franco-Regime und dem Bürgerkrieg in Spanien geflohen sind, steht die kommunistische Seite Deutschlands für alles, wofür sie in ihrer Heimat gekämpft und gelitten haben. Sie haben sich eingerichtet in der winzigen Wohnung, in der es im Winter kalt ist und nach Kohlsuppe riecht, auch wenn das Exil schmerzhafter ist, als sie sich eingestehen wollen. Katia kennt kein anderes Leben, bis eine zufällige Begegnung mit einem jungen Mann aus dem Westen ihre Neugierde auf den Rest der Welt weckt. Sie folgt ihm mit falschen Papieren, nichtsahnend, welches neue Leben sie erwartet und welchen Preis ihre Entscheidung fordert.
»Dieses Buch ist schlicht perfekt.«
Ähnliche Titel wie "Die Tochter des Kommunisten"
Rezensionen
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Aroa Moreno Durán, 1981 in Madrid geboren, gilt als »große literarische Entdeckung« (El Cultural). »Die Tochter des Kommunisten« wurde als bester Debütroman des Jahres mit dem Premio del Ojo Crítico ausgezeichnet und erscheint in mehreren Sprachen. Davor veröffentlichte Aroa Moreno Durán zwei Künstlerbiografien über Frida Kahlo sowie über Federico García Lorca. Ihr zweiter Roman »Ruths Geheimnis«, der von drei Generationen von Frauen im Baskenland erzählt, erscheint im Frühjahr 2024 bei btb. Aroa Moreno Durán lebt in Madrid.
Marianne Gareis
Marianne Gareis wurde 1957 in Süddeutschland geboren. Sie studierte Lateinamerikanistik, Anglistik und Ethnologie an der Freien Universität Berlin und lebte anschließend mehrere Jahre in Portugal. Seit 1989 arbeitet sie als Übersetzerin, zunächst vor allem portugiesischer, seit einigen Jahren verstärkt brasilianischer Literatur. 2014 erhielt sie für ihre Übersetzung des brasilianischen Klassikers "Dom Casmurro" von Machado de Assis den renommierten Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW. Marianne Gareis lebt in Berlin.
Pressestimmen
»Aroa Moreno Durán ist eine ganz große literarische Entdeckung. Bei ihr sitzt jedes Wort. Ihre Prosa ist fantasievoll, melodisch, voller sprachmächtiger Bilder.«
»Eine faszinierende Geschichte über persönliche und politische Entwurzelung. So warmherzig geschrieben, das sie den Leser/die Leserin tief berührt.«
»Nur jemand mit Talent, einem interessanten Thema und Solidarität mit den Verlierern der Geschichte kann einen so wunderbaren Roman schreiben.«
»...ein durchaus eindringlicher Roman, der Fragen nach Identität und der Bedeutung von Herkunft aufwirft.«
»Aroa Moreno Durán schreibt mit sehr viel Feingefühl über die unbedachten Konsequenzen, wenn man für die Liebe alles aufgibt.«