Jacqueline Woodson
Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen
Eine zutiefst berührende, zarte Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des alltäglichen Rassismus
€ 18,50 [A] | CHF 24,90 * (* empf. VK-Preis)
Als Ellie und Miah sich an ihrem ersten Tag an einer New Yorker Privatschule begegnen, berühren sich ihre Herzen
Ellie träumt von Miah, seit er ihr das erste Mal in die Augen gesehen hat. Miah denkt ständig an das Mädchen, dessen Namen er nicht kennt. Denn ihnen widerfährt gerade die erste ganz zarte und doch große Liebe. Beiden ist regelrecht schwindelig von dem, was sie da miteinander erleben, denn es ist mit nichts zu vergleichen, was ihnen je widerfahren ist. Sie sind so in ihrer gemeinsamen Welt versunken, dass sie nur am Rande wahrnehmen, was andere scheinbar wichtig finden: Die Tatsache, dass Ellie weiß ist und Miah Schwarz. Doch ihre Herzen sprechen eine Sprache und das ist alles, was für sie beide zählt.
Eine zutiefst berührende, poetische Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des alltäglichen Rassismus. Für Fans von Jason Reynolds und Angie Thomas
»weniger aktivistisch als poetisch, aber politisch pointiert setzt der Roman auf die Ausstrahlungskraft der Figuren und ihrer Erfahrung mit erlebtem wie internalisiertem Rassismus.«
Die »Miah und Ellie«-Reihe
Rezensionen
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Jacqueline Woodson kam 1963 in Ohio zur Welt, heute lebt sie mit ihrer Familie in New York. Sie ist eine der berühmtesten Schwarzen US-Autorinnen von Kinder- und Jugendbüchern und bekam unzählige Preise, neben dem National Book Award und der Newberry Medal zuletzt die Hans-Christian-Andersen-Medaille und den als Nobelpreis-Pendant für Kinder- und Jugendliteratur geschaffenen Astrid-Lindgren-Preis. Jacqueline glaubt, dass Literatur und junge Menschen etwas bewegen können. 2018 wurde sie von der Library of Congress zur US-Botschafterin für Jugendliteratur ernannt. Sie reiste zwei Jahre lang durch die USA und fragte Kinder und Jugendliche: »Lesen = Hoffnung x Veränderung – was ist deine Gleichung?«
Eva Riekert ist nach längerer Verlagstätigkeit für verschiedenen Kinder- und Jugendbuchverlage sowie Publikumsverlage als freischaffende Übersetzerin und Lektorin in den Bereichen Kinder- und Jugendliteratur, Literatur für junge Erwachsene, Krimi und Dokumentarfilm tätig. Sie lebt in der Nähe von Husum.
Chantal-Fleur Sandjon ist eine afrodeutsche Autorin, Lektorin, Literaturaktivistin und Diversity-Trainerin. Für die Arbeit an »Die Sonne, so strahlend und Schwarz«, ihrem ersten Coming-of-age-Roman in Versen, erhielt sie ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds. Sie co-leitet das Kinderliteratur-Projekt DRIN des Goethe-Instituts Finnland, veröffentlicht Artikel und begleitet verstärkt Projekte, die sich mit diversitätsgerechter Kinderliteratur beschäftigen. Neben ihrer eigenen schriftstellerischen Tätigkeit lektoriert sie auch Veröffentlichungen wie den Afrozensus-Report 2020. Sie lebt nach Aufenthalten in Johannesburg, London und Frankfurt mit ihren zwei Kindern mittlerweile wieder in ihrer Heimatstadt Berlin.
Pressestimmen
»Die Mechanismen von Ausgrenzung und Diskriminierung bis hin zu offenem Rassismus […] werden so beschrieben, dass der Bezug zu heute möglich ist.«
»Miahs und Ellies Geschichte berührt, macht traurig und wütend zugleich. Ein wichtiger Beitrag zu einem Thema, das uns alle etwas angeht. Sehr gerne empfohlen.«
»Woodson zieht in einen magischen Bann, vom ersten Satz bis zum schmerzhaften ‚Nicht mehr‘«
»Es ist dieser kleine schwelende Rassismus, der die beiden ständig begleitet und den die Autorin so treffend beschreibt.«
»Woodson durchzieht diese Liebesgeschichte mit der emotionalen Intensität, die so typisch ist für ihr Werk, und einem wegweisenden Sinn für soziale Gerechtigkeit.«
»Die Intensität der Gefühle der beiden lässt einem das Herz flattern, und es schmerzen zu sehen, wie ihre perfekte Liebe auf eine fehlerhafte Gesellschaft trifft.«
»Woodson bietet dem Leser die poetische Geschichte zweier junger Liebender, in deren Dialogen sich Themen wie Rassismus, Selbstbewusstsein und moralisches Bewusstsein ganz behutsam entwickeln.«
»Eine poetische Geschichte ... Diese brillante Autorin zeigt einmal mehr ihre Fähigkeit eine wunderbare Geschichte für Jugendlich zu schreiben, die zugleich subtil gesellschaftliche Zusammenhänge enthüllt.«
»Wie in all ihren Büchern entlarvt Woodson Vorurteile ohne Umschweife.«
»Woodson erkundet Liebe, Vertrauen und Freundschaft in dieser Geschichte, die so reich in ihrer sozialen und persönlichen Klarsichtigkeit ist wie alle der Autorin.«
»Die Liebesgeschichte ist berührend und poetisch zugleich und ermuntert Jugendliche zu ihren Gefühlen zu stehen. […] Eine lohnenswerte Anschaffung für jede Bücherei mit jugendlichen Leser:innen«