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Eine fesselnde Zeitreise in die Ära der großen Utopien - von Nietzsches »Übermensch« bis zu Susan Sontags Traum vom großen Frieden in Europa
Alles beginnt mit einem gewaltigen Knall: Der Ausbruch des Vulkans Krakatau 1883 ist wie ein Sinnbild für die ungeheure Kraft der utopischen Energien, die sich im langen 20. Jahrhundert entladen werden. Nietzsches »Übermensch« und Wittgensteins Revolution der Sprache, die Utopie vom grenzenlosen Fortschritt und die revolutionäre Kunst der Käthe Kollwitz, Freuds Eroberung des Unbewussten und der zerplatzte Traum vom Ende der Geschichte – all dies erweckt Peter Neumann in Szenen, Geschichten und Porträts meisterhaft zum Leben. Er lädt uns ein auf eine fesselnde Zeitreise ins Feuerland der Utopien, die uns trotz ihrer oft destruktiven Energie bis heute faszinieren und nicht loslassen.
»Grandios verschränkt Peter Neumann in seinem Buch die großen Geschichtsläufe mit der Geistesgeschichte.«
Rezensionen
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Peter Neumann, geboren 1987, ist promovierter Philosoph. Er lehrte an den Universitäten Jena und Oldenburg und ist seit November 2021 Redakteur im Feuilleton der Wochenzeitung DIE ZEIT. 2018 erschien bei Siedler „Jena 1800. Die Republik der freien Geister“. Peter Neumann lebt in Berlin.
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Pressestimmen
»Feuerland ist ein Buch zur Zeitenwende. Anschaulich und präzise erzählt es, wie Künstler*innen und Autor*innen, Philosoph*innen und andere Geistesgrößen die Welt im Angesicht von Krisen und Umbrüchen die Welt neu gedacht haben.«
»Es ist eine Freude, Neumann bei der Lektüre auf seinen erkenntnisreichen Wegen durch die Zeit zu folgen und dabei Verbindungen zu entdecken, die vorher nicht offensichtlich waren. Dazu ist ›Feuerland‹ brillant geschrieben.«
»Flüssig und gut lesbar geschrieben.«