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Ausgezeichnet mit dem renommierten Malaparte-Preis 2022
»Alle Menschen sehen sich demselben Rätsel gegenüber: Woher weiß man, wer man ist?«
Aufgewachsen als Sohn eines Mathematikers in einem Vorort auf Long Island, treibt es Daniel Mendelsohn weg von zu Hause, um herauszufinden, wer er ist: Er stürzt sich in sein Studium der Altphilologie und erkennt sich in den Texten der griechischen Klassiker wieder; um seine Wurzeln zu ergründen, erforscht er die Geschichte seiner Familie, osteuropäischer Juden; in New York City wird er Teil der Schwulenszene; die Sehnsucht nach einer eigenen Familie erfüllt sich wider alle Erwartungen.
Ein leidenschaftliches Buch über die verschlungene Suche nach der eigenen Identität mit all den Konflikten, die damit einhergehen. Ein literarisch brillanter Streifzug - und eine Meditation über das Leben.
Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Februar 2022
»Eines der wichtigsten Bücher über Lust und Identität, über Freiheit und Freundschaft. Dieses Buch ist ein Geschenk.«
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Rezensionen
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Daniel Mendelsohn, geboren 1960 in New York, gehört zu den bedeutendsten Intellektuellen in den USA und ist als Autor und Übersetzer bekannt geworden. Er promovierte 1994 in Classical Studies und arbeitete als Kritiker u. a. für The New York Review of Books, das New York Magazine, für The New Yorker und die New York Times. 2006 veröffentlichte er sein aufsehenerregendes, preisgekröntes Familien-Memoir »Die Verlorenen. Eine Suche nach sechs von sechs Millionen«. Zuletzt erschienen auf Deutsch »Eine Odyssee. Mein Vater, ein Epos und ich« (2019) und »Flüchtige Umarmung. Von der Sehnsucht und der Suche nach Identität« (2021). 2022 erhielt Daniel Mendelsohn den renommierten Malaparte-Preis.
Eike Schönfeld
Eike Schönfeld, geboren 1949, übersetzt seit 1986 englischsprachige Literatur, unter anderem Werke von J.D. Salinger, Jonathan Franzen und Jeffrey Eugenides. Er wurde vielfach ausgezeichnet: 2004 erhielt er den Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, 2009 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung für Saul Bellows "Humboldts Vermächtnis". 2013 wurde er für seine Übertragung von Sherwood Andersons "Winesburg, Ohio" mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis geehrt.
Pressestimmen
»Was für ein inspirierendes, witziges und beglückend optimistisches Buch!«
»Mendelsohn... reflektiert sein Leben mithilfe der griechischen Mythologie. Zerrissen zwischen der eigenen Homosexualität und der jüdischen Tradition, findet er Halt in den Texten antiker Klassiker.«
»Mendelsohn entpuppt sich in seiner Familienarchäologie als brillanter Geschichtenerzähler. Auf das Geheimnis von Sexualität und Identität fällt in diesem biografischen Roman ein erhellendes Licht.«
»Ein hermeneutisches Detektivspiel voller überraschender Wendungen.«
»Ein einzigartiges Buch – klug, verblüffend, außergewöhnlich.«
»Einer dieser seltenen, wirklich makellosen Essays: eine tiefgründige Betrachtung schwuler Kultur, der griechischen Sprache und Mythen, der eigenen Familie – weniger geschrieben als vielmehr gewebt.«
»Schonungslos ehrlich, überaus einfühlsam und sehr schön.«
»Eine literarische Spitzenleistung. Die Griechen wussten, wie man einer individuellen Erfahrung universelle Bedeutung verleiht. Daniel Mendelsohn weiß es auch.«