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Verhaftet. Vernommen. Unschuldig verurteilt.
Max Steller ist führender Experte, wenn es darum geht herauszufinden, ob Zeugen vor Gericht lügen. Er bringt Täter hinter Gitter und sorgt dafür, dass Unschuldige freigesprochen werden. Mit seiner Hilfe wurde der Holzklotz-Mörder überführt, er fand heraus, dass das vermeintliche Opfer im Fall Andreas Türck log. Würde seine Methode konsequent angewendet, könnten zahlreiche Fehlurteile verhindert werden. Doch steht es Aussage gegen Aussage, läuft bei der Wahrheitsfindung an deutschen Gerichten einiges schief. Vor allem beim Vorwurf Vergewaltigung scheint die Unschuldsvermutung außer Kraft zu treten. Nachdem er jahrelang beobachten musste, wie schändlich an deutschen Gerichten mit der Wahrheit umgegangen wird, klagt Max Steller das System in diesem Buch an. Denn jeder unschuldig Verurteilte und jeder freie Täter ist einer zu viel!
Was ist Lüge, was Irrtum - oder doch die Wahrheit? Der Berliner Rechtspsychologe Max Steller hat schon so manches Fehlurteil verhindert.
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Rezensionen
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Prof. Dr. Max Steller, geboren 1944, ist emeritierter Professor für Forensische Psychologie an der Charité Berlin. Seit Jahrzehnten ist er an deutschen Gerichten als Sachverständigter für Glaubhaftigkeitsgutachten tätig, unter anderem am Bundesgerichtshof. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Deutschen Psychologie Preis. Max Steller ist verheiratet und lebt in Berlin.
Pressestimmen
Das Buch ist ein Plädoyer wider die Unvernunft.
Er ist der berühmteste menschliche Lügendetektor Deutschlands. Wenn die höchsten deutschen Gerichte endgültig wissen wollen, ob jemand die Wahrheit sagt, fragt man Max Steller.
Während dieses Buch für interessierte Laien absolut empfehlenswert ist, sollte es für Richter und Staatsanwälte Pflichtlektüre sein.
Steller spricht, wie er schreibt: ohne Schaum vor dem Mund. Er hat es nicht nötig, Effekte zu kreieren, sein Stoff ist Effekt genug.
Steller entfaltet die Arbeit der Aussagepsychologen an spannenden Fällen, die sich lesen wie ein Krimi.