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Shelley Read

So weit der Fluss uns trägt

Roman. Der SPIEGEL-Bestseller

Bestseller Platz 38
Spiegel Hardcover Belletristik

Hardcover
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»Erschütternd, Mut machend und absolut unvergesslich. Ein Roman wie eine Naturgewalt.« Bonnie Garmus

»Niemand wird den Geschmack der süßen Pfirsiche aus Colorado je wieder vergessen, der diesen beeindruckenden Debütroman gelesen hat.« Denis Scheck, Tagesspiegel

Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war.

Ein lebenskluger Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert.

»Shelley Reads Heldin ist toll, die Naturszenen großartig, aber, Achtung: Ich hab mehr als ein Taschentuch gebraucht bis zum bewegenden Ende!«

EMOTION, Silvia Feist (05. July 2023)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Wibke Kuhn
Originaltitel: Go as a River
Originalverlag: Spiegel & Grau, New York 2023
Hardcover mit Schutzumschlag, 368 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-570-10513-9
Erschienen am  28. June 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Wortgewaltig, wie ein reißender Fluss

Von: Andrea Karminrot

28.09.2023

So weit der Fluss uns trägt ... Ein Roman, der schon weltweit für Aufsehen gesorgt hat und in 30 Ländern erschienen ist. So steht es im Klappentext. Solche Klappentexte machen mich im Allgemeinen nicht auf ein Buch aufmerksam. Mich hat eher die Leseprobe erwischt, denn schon beim ersten Hineinlesen war ich von dem Schreibstil der Autorin Shelley Read überzeugt. Das ist der Debütroman, der 1971 geborenen Shelley Read, die schon in der fünften Generation mitten in den rauen Elk Mountains in Colorado lebt. Die Natur und die Berge um sie herum haben sie angeblich zu diesem Roman inspiriert. So sagt der Klappentext über die Autorin aus. Wenn ich mir die Bilder von dem Gebirge und der Umgebung ansehe, dann kann ich mir das schon gut vorstellen. Die Geschichte selber ist eigentlich ganz einfach erzählt. Kurz und knapp: Es ist das Jahr 1941 in Amerika. Eine junge Frau, in diesem Fall heißt sie Torrie, mit vollem Namen Victoria Nash, trifft auf einen jungen gutaussehenden Mann, der in dem verschlafenen Städtchen in Colorado einen Job sucht. Sie verliebt sich in den dunkelhäutigen Jungen und fängt eine Beziehung mit ihm an. Doch die Einwohner der Stadt sind von dem Neuankömmling nicht begeistert, scheint er doch ein Indianer zu sein. Solche Streuner sind doch alles nur Banditen und Gauner. Sie dichtem Wil Moon, dem Jungen, Diebstähle an und "vertreiben" ihn aus der Stadt. Doch auch Wil hat sich in Victoria verliebt und sie treffen sich immer wieder heimlich in einem Versteck in den Bergen. Diese Liebe wird von Seth, dem Bruder Victorias, nicht übersehen. Er verfolgt den jungen Mann und findet ihn. Seth scheint schon seit Kindertagen eine grausame Ader zu haben. Victoria vermisst Wil seit ein paar Tagen und denkt, er sei einfach davon gelaufen. Dann entdeckt man aber die Leiche des Jungen in einem Tal und wie es scheint, ist Seth für den Tod Wils verantwortlich. Torrie entdeckt, dass sie Schwager ist und verlässt das Elternhaus, um in die Berge zu flüchten. Ohne Familie und einem sicheren Zuhause wird sie ein Kind auf die Welt bringen. Ich hatte die Farm an diesem Morgen als gewöhnliches Mädchen an einem gewöhnlichen Tag verlassen. Noch konnte ich nicht abschätzen, welche neue Landkarte sich in meinem Inneren entfaltet hatte, aber ich wusste, dass ich als ungewöhnliches Mädchen zurückkam. (Seite 28) Wortgewaltig wie ein reißender Fluss Wie gesagt, die Geschichte wäre schnell erzählt. Es kommt noch so einiges hinterher, dass ich hier nicht schreiben möchte, denn der Roman ist wirklich lesenswert und du sollst dich noch überraschen lassen. Die Schriftstellerin hat einen Schreibstil, der den Leser packt und nicht mehr loslassen möchte wie ein reißender Fluss. Die Geschichte ist so alt wie die Menschheit. Den Unterschied macht einfach nur, wie der Roman erzählt wird. In jeder freien Minute musste ich das Buch lesen. Und so habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen.

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Torie - Victoria

Von: emily

25.09.2023

Torie ist siebzehn, als sie an der Kreuzung North Laura Street/Main Street der Liebe ihres Lebens begegnet. Sie ist auf dem Weg, ihren Bruder Seth aus der Kneipe zu holen, bevor ihr Vater nach Hause kommt und es Ärger für ihn gibt. Doch all das wird nach dem ersten Blick in Wils dunkle Augen – glänzend wie Rabenflügel – unwichtig und bedeutungslos. Bis Seth auf der Straße auftaucht und die Realität sie wieder einholt. Diese Realität besteht aus einem schweigsamen Vater, der nie über den Unfalltod seiner Frau – Tories Mutter – hinweggekommen ist, einem verbitterten Onkel, der aufgrund einer Kriegsverletzung im Rollstuhl sitzt, und ihrem Bruder Seth, der schon als Kleinkind nur von ihrer Mutter daran gehindert werden konnte, all die bösartigen Streiche in die Tat umzusetzen, die ihm in den Sinn kamen. Und dem Haushalt auf der Pfirsichfarm, der nun in ihren Händen liegt. Doch wir schreiben das Jahr 1949, Wil ist kein Weißer und schon die erste Begegnung ist von Seths aufflammendem Hass geprägt. Also treffen sich Wil und Torie, überwältigt von ihren Gefühlen, heimlich. Bis Wil eines Tages verschwunden ist und Torie feststellt, dass sie ein Kind erwartet. Shelley Read hat mit „So weit der Fluss uns trägt“ ein durchaus interessantes Debüt geschrieben. Ein spannender Plot mit interessanten Personen, eine reizvolle Umgebung, eine bewegte Lebensgeschichte der Frau, die im Mittelpunkt steht – dies alles macht das Buch durchaus lesenswert. Manchmal allerdings fallen ihre Personen etwas zu stereotyp aus, wirken etwas flach oder unglaubwürdig. Dadurch „packt“ einen das Buch auch nicht so richtig: gut geschriebene und fesselnde Passagen wechseln sich mit eher nichtssagenden ab. Und auch die ein oder andere Beschreibung grenzt doch arg ans Kitschige oder überschreitet die Grenze sogar. Schade – bei diesem Potential wäre mehr drin gewesen.

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Vita

Shelley Read lebt in fünfter Generation mit ihrer Familie mitten in den rauen Elk Mountains in Colorado. Sie ist tief verwurzelt in dieser Gegend und ihrer Natur, die auch ihren Debütroman inspiriert und geprägt hat. »So weit der Fluss uns trägt« hat weltweit für großes Aufsehen gesorgt und erscheint in über 30 Ländern.

Zur Autorin

Wibke Kuhn

Wibke Kuhn, Jahrgang 1972, arbeitete nach dem Studium der Skandinavistik und Italianistik zunächst im Verlag. 2004 machte sie sich als Übersetzerin selbstständig. Sie überträgt skandinavische, englischsprachige und niederländische Romane und Sachbücher ins Deutsche (u. a. Stieg Larsson, Hendrik Groen und Nell Leyshon) und lebt in München.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Zwei Jahrzehnte im Leben einer Frau, die allen Widerständen trotzt und den Glauben an sich und das Leben nicht verliert. Ergreifend!«

»Manche Bücher muss man einfach im Freien lesen, während die Bäume rauschen und die Vögel zwitschern. Dieses Debüt gehört dazu [...].«

Freundin, Ulrike Schädlich (28. June 2023)

»Shelley Read packt jede Menge große Themen in ihren Roman: Die Kraft der Liebe, weibliche Widerstandskraft, die Brutalität von Rassismus, den Mut zum Neuanfang und die magische Verbindung zur Natur.«

»Es sind die plastischen Beschreibungen der Natur, die Reads Roman herausheben. Sie erzählt eine eindringliche Geschichte über weibliche Widerstandskraft, Heimat und Colorado-Pfirsiche.«

»[E]in bemerkenswerter Debütroman über die Schönheit und Brutalität des Lebens [...]«

»Niemand wird den Geschmack der süßen Pfirsiche aus Colorado je wieder vergessen, der diesen späten, beeindruckenden Debütroman der Literaturprofessorin Shelley Read gelesen hat.«

Tagesspiegel, Denis Scheck (30. July 2023)

»Die Geschichte kriecht einem in die Seele, so unfassbar mutig ist diese Victoria, so intensiv sind die Naturbeschreibungen.«

tv Hören und Sehen (04. August 2023)

»Spannende Story, tolle Landschaftsbilder – filmreif!«

MEINS, Anke Gappel (29. June 2023)

»[M]it einer ungemein intensiven Erzählweise nimmt die Autorin den Leser mit in das Colorado der 1940er- bis 70er-Jahre.«

Westdeutsche Zeitung (05. August 2023)

»›So weit der Fluss uns trägt‹ ist dramatisch, romantisch, es ist urschön, es ist spannend. Für alle, die ›Gesang der Flusskrebse‹ geliebt haben, die Naturbeschreibungen lieben, die starke weibliche Protagonistinnen lieben.«

ORF, Studio 2, Nicole List, Buchhandlung List (20. July 2023)

»Shelley Reads grandioses Romandebüt erzählt von einem bisweilen schmerzhaft tragischen Leben – und wie man daran wachsen kann.«

HÖRZU (30. June 2023)

»Ein poetischer und sehr berührender Roman über eine mutige junge Frau und die Verbundenheit mit der Natur.«

Schweizer Familie, Regula Tanner (14. September 2023)

»Dramatik ohne Theatralik, starke Frauen und eine Natur, die all ihre Gesichter zeigt […]. Bisher mein Lieblingsroman in diesem Jahr.«

General-Anzeiger, Anne Rieland, Buchhandlung „Bücher Bosch“ (01. July 2023)

»Ein lebenskluger Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert.«

»Diese Geschichte [bleibt] noch lange in den Gedanken hängen.«

Zuger Zeitung (CH) (18. August 2023)

»Die Liebe der Autorin zur gewaltigen Natur im Westen Amerikas und ihre tiefen Einblicke in die menschliche Seele machen diesen Roman, der erstaunlicherweise ein Debütroman ist, zu einem echten Leseerlebnis.«

Stadtgespräch, Andreas Stork (28. September 2023)

»Eine außergewöhnliche Geschichte über Schicksal, Entschlossenheit und Liebe. Zärtlich und herzzerreißend.«

Marianne Cronin, Autorin von »Die hundert Jahre von Lenni und Margot« (16. February 2023)

»Ein großartiges Debüt voller Mitgefühl. Eine Hymne auf den Lauf der Natur und ein Zeugnis für die Unerschütterlichkeit der menschlichen Willenskraft.«

Daily Mail (10. March 2023)

»Eine mitfühlende Geschichte über weibliche Widerstandskraft vor der atemberaubenden Kulisse unserer Natur – mit ihren Bäumen und Bergen und ihrem Licht.«

The Independent (23. February 2023)

»Mit feiner Präzision beschwört Read sowohl die raue Wildnis Colorados als auch die Landschaften der aufgewühlten Herzen ihrer Figuren herauf. Ein verheißungsvolles Debüt.«

Kirkus Reviews (16. February 2023)

»In diesem poetischen Debütroman wirft eine ‚kleine schicksalhafte Wendung' das Leben einer jungen Frau durcheinander, die den Mut und die Widerstandskraft aufbringen muss, wie ein Fluss, gegen alle Hindernisse, weiterzufließen.«

Booklist (16. February 2023)

»In der harten Realität der 1940er Jahre versetzt die verbotene Liebe einer jungen Frau eine kleine Stadt in Colorado in Aufruhr, in der Verlust, Vorurteile und Wut vorherrschen. Ebenso schön wie erschütternd.«

American Booksellers Association (16. March 2023)