The Woman in Me

Pflichtlektüre für alle 90er-Jahre-People

01.12.2023

Wir lesen hier die Geschichte einer der größten Künstlerinnen der Neuzeit. Man hat dieses oder jenes in der Presse gelesen, meist sehr einseitig berichtet, jedoch hat es mich sehr mitgenommen, ihr Leben aus der Sicht von Britney nachzuerleben. Das Verhältnis zu den Eltern, die Männer in ihrem Leben, die Jagd der Presse. Als 90er-Jahre Mädchen empfand ich dieses Buch als Pflichtlektüre. Es las sich sehr flüssig, allerdings fielen mir viele Rechtschreibfehler auf und der Ausdruck war auch oft schwierig. Dennoch war die Story lesenswert.

The Woman in Me

29.11.2023

Inhalt: „The Woman in Me ist eine mutige und tief berührende Geschichte von Freiheit, Ruhm, Mutterschaft, Überleben, Glaube und Hoffnung. Als Britney Spears im Juni 2021 vor Gericht aussagte, hielt die Welt den Atem an. Der Moment, in dem sie ihre Stimme erhob und die Wahrheit sprach, sollte ihr Leben verändern – und das unzähliger anderer. The Woman in Me enthüllt erstmals ihre ganze, unglaubliche Geschichte und offenbart die innere Kraft einer der größten Künstlerinnen der Popmusikgeschichte. Mit bemerkenswerter Offenheit und Humor beweisen Britney Spears‘ bewegende Memoiren, welche Macht der Musik und der Liebe innewohnt. Und sie zeigen, wie wichtig es ist, dass eine Frau endlich in ihren eigenen Worten und zu ihren eigenen Bedingungen ihre Geschichte erzählen kann.“ „The Woman in Me“ hat mir sehr gut gefallen und richtiggehend berührt. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, man muss es nicht als anspruchsvoll bezeichnen, aber man merkt auf jeden Fall, dass es aus tiefsten Herzen geschrieben ist. Britney Spears schreibt aus ihrer Perspektive und beginnt in frühester Kindheit. Ich zähle nicht unbedingt zu ihren Fan‘s, dazu bin ich ein paar Jahre zu alt, trotzdem ist man nicht an ihrer Musik vorbeigekommen und einige Titel sind selbst bei mir hängengeblieben. Bemerkenswert ist wirklich, wie jung sie im Musikgeschäft professionell eingestiegen ist und wie knallhart es in der Branche ist. Ein funktionierendes Privatleben ist ihr nicht vergönnt und wie sich ihre Situation als junge Frau/Mutter entwickelte, ist erschreckend und erschütternd zu gleich. Dreizehn Jahre Vormundschaft durch ihren Vater – jeder Verstoß irgendwelcher Regeln bedeutete eine Vielzahl von Arztbesuchen, angeblichen Entzügen und am Ende noch mehr Einschränkungen und damit kein normales Leben führen zu dürfen. Dahingehend ziehe ich echt mein Hut, dass sie am Ende die Kraft aufbringt, sich zu wehren, um endlich ein selbst bestimmtes Leben zu führen. In ihrer Geschichte schreibt sie schonungslos ehrlich, wie die „Dinge“ gelaufen sind. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es sehr gerne weiter. Danke an den Penguin Verlag bzw. dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.