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Der Shootingstar der jungen spanischen Literaturszene
Eine zärtliche, skurrile und zugleich knallharte Familiengeschichte für Leser*innen von Douglas Stuart, David Sedaris oder Jonathan Safran Foer.
»Vielleicht ist die Anormalität am Ende doch der Weg der Vernunft. Glaubst du nicht auch? Wir leben in einer vom Zufall regierten Welt, umgeben von einem Vakuum. Grausamkeit und Gewalt sind die Regel. Eine Welt, in der nichts von Bedeutung ist und in der die Unschuldigen zermalmt werden. In einer solchen Welt kannst du nur saufen oder verrückt werden. Ich habe es mit Ersterem versucht. Als das nicht mehr half, kam Zweiteres.«
»Träume aus Beton« ist eine Geschichte von Angst, von Unangepasstheit und vom Leben am Rand, die atemberaubende Zärtlichkeit mit brutaler Wirklichkeit kombiniert.
Der Roman erzählt die Lebensgeschichte von Curro, der wegen einer im Wahn begangenen Messerattacke seit über zwanzig Jahren in der Psychiatrie sitzt. Er hat eine illustre Gruppe Gleichgesinnter um sich geschart, mit denen er den Ausbruch plant. Auf einer zweiten Erzählebene lernt der Leser den jugendlichen Curro kennen, ein klassischer Außenseiter mit smarter Weltsicht, dem seine dysfunktionale Familie zu schaffen macht.
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»Wie Trainspotting mit weniger Drogen und Graham Swift ohne Guinness (dafür Estrella-Bier).«
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»Einer der kraftvollsten Romane, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.«
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»Kompromisslos, süchtig machend, unheimlich komisch – die Stimme von Kiko Amat ist eigen, die eines Predigers in der Popwüste, der jegliche Festlegung literarischer Hinsicht vermeidet.«
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»Eine unerhört fesselnder Prosa mit hohem Suchtpotenzial.«
»Wie Trainspotting mit weniger Drogen und Graham Swift ohne Guinness (dafür Estrella-Bier).«
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Rezensionen
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Kiko Amat, geboren 1971, stammt aus Sant Boi de Llobregat, einer Trabantenstadt in der Peripherie von Barcelona. Sein Vater war Rugbyspieler, seine Mutter Krankenschwester in der örtlichen Psychiatrie. Im Alter von siebzehn Jahren brach er die Schule ab, wurde Mod, Kleptomane, Plattenhändler, Kassierer bei McDonald's, Fließbandarbeiter bei Seat Martorell, Wachmann auf einem Campingplatz, Pförtner und Kellner in einem großen Hotel. Bisher hat er sechs Romane und drei Sachbücher veröffentlicht, die in seinem Heimatland Kultstatus besitzen und gesellschaftliche Randfiguren in urbanen Settings begleiten. Er schreibt regelmäßig für El País und El Periódico, ist Co-Direktor des Festivals Subsol im CCCB, dem Zentrum für zeitgenössische Kunst und Kultur in Barcelona, und ist Co-Moderator des Podcasts Pop y Muerta für Radio Primavera Sound.
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Pressestimmen
»Endlich gibt es von dem katalanischen Autor was auf Deutsch: Eine gnadenlose Familiengeschichte aus der Vorstadt von Barcelona, die zwischen Wahnsinn, Grausamkeit und Liebe oszilliert.«
»Amat ist ein ernsthafter Autor, der bei dem angesehen Label Anagrama veröffentlicht, und ein ebenso ernsthafter Selbstdarsteller, denn er verkörpert seine eigene wilde Geschichte«.
»Rührend, brutal und auch witzig erzählt Kiko Amat von Isolierung und Entgleisung eines Lebens.«
»Erzählt wird [Curros] Geschichte voller Kraft und so packend, dass man das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen will.«
»Ein hartes, kraftvolles, aber auch ein zärtliches Buch. Kiko Amat ... teilt darin viel von sich und seiner Geschichte mit.«
»Es ist abgefahren, es ist schnell, es ist direkt, es ist teilweise zum Schreien komisch, es ist vollkommen ernst. Da steckt so viel drin, man könnte Stunden darüber reden.«
»Die Frage, die man sich nach der atemlos absolvierten Lektüre stellt, ist: Warum gab es von Kiko Amat bisher noch nichts auf Deutsch zu lesen?«
»Eine unerhört fesselnder Prosa mit hohem Suchtpotenzial.«
»Wie Trainspotting mit weniger Drogen und Graham Swift ohne Guinness (dafür Estrella-Bier).«
»Kompromisslos, süchtig machend, unheimlich komisch – die Stimme von Kiko Amat ist einzigartig, die eines Predigers in der Popwüste.«
»Einer der kraftvollsten Romane, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.«