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Georg Möller, Gary Rogers

Und immer wieder mein Garten...

Schriftstellerinnen über ihre besondere Beziehung zum Garten
Mit Texten von Charlotte Link, Zsuzsa Bánk, Judith Taschler, Rita Falk, Ingrid Noll u. v. a.

Hardcover
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Der Garten als Inspirationsquelle und Kraftspender für das schriftstellerische Schaffen.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2019!

Wo tanken bekannte Schriftstellerinnen privat auf? Wo suchen und finden sie Inspiration, wie schöpfen sie neue kreative Kraft? Erstaunlicherweise ist dies bei vielen Autorinnen ihr eigener Garten. In unserem Buch schildern 12 ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, wie und auf welche Weise ihr eigener Garten prägend für sie wirkt, wie er gestaltet ist, was er ihnen gibt und wie er ihr Schaffen beeinflusst. Wir blicken hinter die Kulissen und erfahren spannende Details der jeweiligen Biografien.

»Es ist kein Zufall, dass dieses wunderschöne Buch mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2019 ausgezeichnet worden ist.«

Aus Liebe zum garten (18. October 2019)

Mit Fotos von Gary Rogers
Hardcover, Pappband, 240 Seiten, 19,0 x 26,0 cm
Mit ca. 200 Farbabbildungen
ISBN: 978-3-421-04063-3
Erschienen am  01. October 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Schriftstellerinnen und ihre Gärten

Von: Rabenfuss sucht Tintenfass

24.07.2019

Schriftstellerinnen und ihre Gärten von Karin Klug am 24. Juli 2019 in Bücher Was für ein Prachtband! Schwer liegt er in der Hand und lädt doch locker-leicht ein zum Blättern und Schauen und Schmökern und Staunen… Ein paar Monate ist es schon her, dass dieses herrliche Buch bei mir gelandet ist, mittlerweile habe ich es (zu meinem Leidwesen) bereits bis zum Ende durch. Und mag es doch nicht aus der Hand legen… „Und immer wieder mein Garten…Schriftstellerinnen über ihre besondere Beziehung zum Garten“ nennt sich das umfang- und bildreiche Werk – von Experten mit viel Sachkenntnis und Liebe gestaltet. Die einfühlsamen Portraits und Interviews stammen von Georg Möller, einem leidenschaftlichen und erfahrenen Gartenautor. Die wunderschönen, stimmigen Fotos verdanken wir Gary Rogers, der sich auf Gartenfotografie spezialisiert hat. Dreh- und Angelpunkt des Buches sind aber die sehr persönlichen Erzählungen und Texte von 12 deutschsprachigen Schriftstellerinnen, die Einblick gewähren in ihr Schreiben und ihre Liebe zum Garten. Zsuzsa Bánk, Ulla Hahn, Sandra Lüpkes, Ingrid Noll oder Charlotte Link sind nur einige der bekannten Autorinnen, die bereitwillig ihr Gartentor geöffnet haben und von Kindheitserinnerungen und Gartenträumen berichten. Das Buch ist nach einem gut strukturiertem Plan gestaltet. Jedes Kapitel gehört jeweils einer Autorin und beginnt mit einer übersichtlichen Minibiographie. Georg Möller startet alsdann mit einem kurzen Bericht seiner Anreise zur jeweiligen Gastgeberin und stimmt damit auf ihre Lebensumstände und die örtlichen Gegebenheiten ein. Bis auf zwei Autorinnen sind dabei alle Damen in Deutschland beheimatet. Lediglich Barbara Frischmuth und Judith Taschler besuchte er an ihrem jeweiligen Wohnsitz in Österreich. Der Autor erzählt von seinem Empfang, dem ersten Gespräch, einem gemeinsamen Rundgang durch den Garten. Wir erfahren, welche Bedeutung der Garten hat für Gisa Klönne oder Eva Demski. Mit welchen Ideen und Konzepten sie jeweils ihre Gärten gestaltet haben und wie sie diese heute nutzen. Ildikó von Kürthy schwärmt: „Ich mag das Gelb von Forsythien, die vom Frühling künden“. Und Franka Bloom erzählt aus Kindertagen: „Wir tobten unter den alten Obstbäumen herum oder lagen einfach auf der Wiese im hohem Gras und schauten den Wolken zu…“ Detailliert werden Pflanzen und Anlagen beschrieben, Lieblingsplätzchen gezeigt, von reicher Ernte geschwärmt. Und so nebenbei der eine oder andere Gartentipp untergebracht. Jede Autorin steuert einen eigenen Text bei, der sich um ihre Beziehung und ihre Erinnerungen an den Garten ihrer Kindheit dreht. Zum Abschluss gibt es noch einen kleinen Fragenkatalog, der für alle Interviewten ähnlich ausfällt, wie zb: „Woher nehmen Sie die schöpferische Kraft für neue Themen?“ Oder: Hilft Ihnen die Natur auf der Suche nach innerem Halt oder der eigenen Mitte?“ „Welchem Rhythmus sind Ihre Tage im Verlauf… des Schreibens unterworfen?“ Es ist spannend, hier auch die sich ähnelnden und dann wieder sehr unterschiedlichen Antworten zu vergleichen. Ich finde es inspirierend und sympathisch, das man als LeserIn Einblicke erhält in die sehr private Welt der Autorinnen – und vieles erfährt über ihr Schreiben und ihren beruflichen Werdegang. Fazit: 12 Schriftstellerinnen, 12 Gärten, 12 literarische Kostproben – ein grandioser fotografischer und literarischer Leckerbissen für GartenliebhaberInnen und alle, die gerne in das Leben und Schreiben, die Gedankenwelt und den Alltag von Schriftstellerinnen eintauchen. Zuletzt noch eine Anregung von Rita Falk, falls Sie noch nicht wissen, wie Sie den Tag heute ausklingen lassen könnten: „Womöglich aber pflück´ich mir nur einfach einen Apfel, hock mich auf die Baumschaukel und fliege dann durch die Lüfte. Wer weiß?“

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Zwölf Gärten in einem Buch - Text und Bild einfach großartig!

Von: Belle Novelle

23.05.2019

Bücher, die einem aus der Seele sprechen, sind einfach großartig. Und ganz genau solch eines darf ich euch heute vorstellen: Der Leser erhält in Und immer wieder mein Garten … Einblick, in zwölf Gärten bekannter deutscher Schriftstellerinnen. Mit Bild und Text werden die Lieblingspflanzen vorgestellt, die häufig auch große Inspirationsquellen darstellen. Die einen mögen die Natur wild und ungezähmt, die anderen gepflanzt und geordnet. Doch in einer Sache sind sich alle Schriftstellerinnen einig: Die Natur, der Garten ist der Ausgleich zum Schreiben. Ulla Hahns Gedichtband Epikurs Garten verdanken wir ihrem ersten Garten, berichtet sie beispielsweise stolz. Judith Taschler geht sogar so weit, dass sie ein eigenes Baumhaus gebaut hat, in dem sie am liebsten schreibt. Sie ist im Schreibprozess Eins mit der Natur. Taschler hat sich wohl einen Traum verwirklicht, dem viele Autoren nacheifern. Wer wünscht sich kein eigenes kleines Schreibhäuschen? Mir gefällt das Buch sehr gut, da es in unterschiedlichen Fassetten beschreibt, wie auch ich zur Natur stehe. Seit der Kindheit werden die Schriftstellerinnen von Blumen und Bäumen verfolgt, die sämtliche Werke prägen. Die Natur spielt immer eine große Rolle: Sei es beim Betrachten der Landschaft oder aber beim Klang der Vögel. Es ist immer eine Art Meditation und Inspiration. Die vielen schönen Gartenaufnahmen reichern die Interviews, eigenen verfassten Texte und Gedichte der Schriftstellerinnen an und runden das Buch perfekt ab. Gerne blättere ich von Seite zu Seite und tauche in die sonst privaten Leben. Künstlerinnen, wie Charlotte Link und Zsuzsa Bánk darf man plötzlich auf anderer Ebene begegnen. Sehr spannend und schön. Da ich selbst schreibe, fühlte ich mich in meiner Liebe zu der Natur und dem Garten, zu jeder Zeit verstanden. Häufig dachte ich mir: Danke, du sprichst mir aus der Seele! Ich denke aber auch, dass dieses Buch für jeden Liebhaber der Schrift und der Natur gemacht ist. Am besten nimmt man es mit einem leckeren Stück Kuchen und einem Heißgetränk nach draußen, legt sich auf einen Liegestuhl und genießt das gute Wetter. Ein schönes Buch für noch schönere Zeiten im eigenen Garten! Ein großes Danke geht an die Verlagsgruppe Randomhouse und an die Deutsche Verlags-Anstalt, die mir dieses schöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank!

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Vita

Der Neuseeländer Gary Rogers veröffentlichte zunächst Fotoreportagen aus aller Welt, bevor er sich auf die Gartenfotografie spezialisierte. Zahlreiche Zeitschriften und Bücher leben von seinen Aufnahmen, die mit internationalen Preisen gewürdigt wurden, und er war Chairman der Professional Garden Photographers’ Association. Gary Rogers lebte zuletzt in Hamburg.

© Jeanette Schaun
Gary Rogers

Georg Möller liebt seit Kindertagen die Flora und Fauna seiner Westerwälder Heimat, eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands. Entscheidend mit dem Gartenvirus infiziert wurde er 1996 als er gemeinsam mit seinem Lebenspartner den Traum vom eigenen Garten verwirklichen konnte. Der selbst geplante und gestaltete Stadtgarten vereint harmonisch zwei unterschiedliche Gartentypen und offenbart die Inspiration durch englische Gartenkunst. Auf seinen Reisen ist er stets auf der Suche nach besonderen Gärten und außergewöhnlichen Menschen, die er in seinen Büchern porträtiert. Dem leidenschaftlichen Gartenautor und erfahrenen Autodidakt liegen Ökologie und Nachhaltigkeit besonders am Herzen. 2007 initiierte er die erste „Offene Gartenpforte“ im nördlichen Rheinland-Pfalz und engagiert sich mit Erfolg für die Weiterentwicklung der regionalen Gartenkultur.

Zum Autor

Pressestimmen

»Ein Buch, das Einblicke in Leben und Gärten der Autorinnen bietet - sehr privat, sehr interessant geschieben.«

LandGang (04. April 2019)

»Ein Füllhorn an bester Literatur, die sich meist autobiografisch um Gartenglück dreht. Ein schönes Buch für Mußestunden nach getaner Arbeit.«

Offenburger Tageblatt (21. March 2019)

»Die Reise durch zwölf Gärten wird zu einem erstaunlich privaten Einblick in die Innenwelt kreativ-naturverbundener Frauen.«

Land & Leute (15. January 2019)

»Was ein gut angelegter Garten mit einem Spannungsroman gemein hat? Er verrät nicht alles auf den ersten Blick!«

Wohnen & Garten (01. October 2018)

»Was machen Autorinnen zwischen Kletterrosen und Apfelbäumen? Sie lassen sich fürs nächste Buch inspirieren!«

Donna (01. September 2018)

»Ein persönlicher Einblick in die grünen Reiche bekannter Frauen«

Münchner Merkur (03. November 2018)

»Zum Tagträumen!«

Eve (01. November 2018)

Weitere Bücher der Autoren