€ 27,95 [A]* (* empf. VK-Preis)
London 1827. Samuel Pickwick beschließt mit vier Junggesellen im Dienste der Forschung durch die Lande zu ziehen. Gleich bei ihrer ersten Reise lernen sie den Hochstapler Mr. Jingles kennen, der sie prompt übers Ohr haut. Dass dann Mr. Winkle fast Opfer eines Duells und Mr. Tupman die Braut ausgespannt wird, hält die Herren nicht von weiteren Unternehmungen ab.
Schauspielgrößen wie Uwe Friedrichsen, Martin Held und Werner Eichborn reisen als Club der Pickwickier mit viel Witz und Charme durch die englischen Lande.
(Laufzeit: 6h 58)
Ähnliche Titel wie "Die Pickwickier"
Rezensionen
Sie kennen das Hörbuch bereits?
Dann machen Sie den Anfang und verfassen Sie hier Ihre Rezension.
Vita
Charles Dickens
Charles Dickens (1812–1870) wuchs in ärmsten Verhältnissen in Portsmouth, England auf und wurde doch einer der bedeutendsten englischen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Nachdem sein Vater 1824 ins Schuldgefängnis gesperrt wurde, begann er als gerade einmal Zwölfjähriger für den Unterhalt seiner Familie zu kämpfen. Nach unregelmäßigem Schulbesuch wurde er schließlich Anwaltsgehilfe, Parlamentsschreiber und später Reporter beim Morning Chronicle. Seine erste Erzählung Die Pickwickier erschien in monatlichen Heften als Fortsetzungsgeschichte und machte ihn schlagartig einem breiteren Publikum bekannt. Bald schon folgten großen Romane wie Oliver Twist, die Weihnachtsgeschichte, David Copperfield und Große Erwartungen, die heute längst als Klassiker der Weltliteratur gelten.
Uwe Friedrichsen gehört zu den bekanntesten deutschen Bühnen- und Filmschauspielern. Entdeckt von der legendären Ida Ehre wurde er schon früh von Gustav Gründgens ans Hamburger Schauspielhaus berufen. Er spielte in mehr als 100 großen Theaterinszenierungen und war in den Hauptrollen zahlreicher Fernsehsendungen zu sehen (u.a. in der Krimiserie "Schwarz-Rot-Gold" und in "Oppen und Ehrlich"), er synchronisierte Peter Falk, Danny Glover und Gérard Dépardieu und spricht in zahlreichen Hörspielen ...
Martin Held (1908-1992) war ein bekannter deutscher Theater- und Film-Schauspieler. Nach einer Lehre als Feinmechaniker ging er zum Theater, überzeugte u.a. in der Rolle des Generals in dem 1947 uraufgeführten Stück "Des Teufels General" von Carl Zuckmayer. Auf den Kinoleinwand war der vielfach ausgezeichnete Schauspieler beispielsweise in Verfilmungen wie Dürrenmatts "Es geschah am helllichten Tag" zu sehen.
Ulrich Lauterbach
Ulrich Lauterbach (* 28. März 1911 in Schöneberg; gestorben 1988 in Frankfurt am Main) wuchs in Breslau auf. Von 1930-32 besuchte er die Schauspielschule Breslau unter der Leitung von Paul Barnay, zu seinen Lehrern gehörte dort auch der Filmregisseur Max Ophüls. Von 1930 bis 1933 war er Mitarbeiter der Schlesischen Funkstunde unter Friedrich Bischoff. Nach 1945 wurde er Geschäftsführer und später Chefdramaturg der neu gegründeten Augsburger Komödie, ab 1948 Intendant des Städtebundtheaters in Hof. Von 1955 bis 1976 übernahm er die Leitung der Hörspielabteilung des Hessischen Rundfunks. Unter seiner Regie entstanden Hörspiele wie Thomas Manns "Königliche Hoheit", Charles Dickens' "Die Pickwickier", Heinrich von Kleists "Michael Kohlhaas" oder Cervantes' "Don Quijote". Darüber hinaus machte er sich als Herausgeber der zehnbändigen Ausgabe Gerhart Hauptmann: "Das erzählerische Werk" einen Namen.