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Felisberto, ein alter Schwarzer, sitzt am Feuer und erzählt von seiner Familie: von der über dreihundert Jahre alten Stammesmutter Samima. Von Zeca, die Pfeile schmieden und sogar den Teufel töten kann. Von Lukas, der in Paris seine Seele ins Pfandleihhaus getragen hat, um seiner schwangeren Frau eine Trommel zu kaufen. Und er erzählt von den weißen Unterdrückern. Doch die Zeit der kolonialen Herrschaft geht zu Ende, und die Befreiungsarmee des Oberts Nquila steht vor der Tür ...
Axel Milberg reist mit Henning Mankell in dessen zweite Heimat, in den Grenzbereich zwischen Traum und Realität, Mythos und politischer Geschichte - nach Afrika.
(Laufzeit: 4h 37)
"Ein Reichtum an Bilder und Geschichten, die Mankell in seinem langen afrikanischen Leben gesammelt hat."
Die Afrika-Romane
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Rezensionen
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Vita
Henning Mankell
Henning Mankell wurde 1948 in Stockholm geboren und wuchs im schwedischen Härjedalen auf. Schon im Alter von 17 Jahren ging er an das Riks Theater und arbeitete bereits ab 1968 als Regisseur und Autor. Mit einer Reise nach Afrika erfüllte er sich 1972 einen Kindheitswunsch. Die Faszination für dieses Land ließ Henning Mankell auch in seiner schwedischen Heimat nicht mehr los. Seit 1990 widmete er sich den Fällen des Kommissar Wallander, die mittlerweile in über 40 Sprachen übersetzt wurden und auch in Fernsehen und Kino weltweit erfolgreich sind. Der vielbeschäftigte Schriftsteller, Drehbuchautor und Intendant leitete seit 1996 das Teatro Avenida in Maputo. 2015 verstarb Henning Mankell im Alter von 67 Jahren.
Axel Milberg
Axel Milberg, 1956 in Kiel geboren, spielte zunächst fast ausschließlich Theater an den Münchner Kammerspielen, ist aber seit vielen Jahren auch im Fernsehen und Kino präsent. Seine Wandelbarkeit zeigte er u. a. in »Jahrestage« (2000), »The International« (2009), »Ludwig II.« (2012), »Hannah Arendt« (2012), »Feuchtgebiete« (2013) oder »Saat des Terrors« (2018) und in über 70 Hörspielproduktionen sowie natürlich in der Rolle des Ermittlers Klaus Borowski im Kieler »Tatort«, die ihn populär machte. Hier, in seiner norddeutschen Heimat, spielt auch sein im Mai 2019 erschienener autobiographischer Roman »Düsternbrook«, der Monate auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.