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Maren Vivien Haase im Interview zu Ihrer Young-Adult-Trilogie »Move District«

Das heißersehnte Debüt der bekannten Bookstagramerin!

Bitte stellen Sie sich uns kurz vor:
1992 wurde ich in Freiburg im Breisgau geboren und absolvierte dort auch mein Germanistikstudium. Das Hip-Hop-Tanzen mit meiner Crew »Dope Skit« gehört seit 2007 genauso zu mir wie YouTube und Instagram, wo ich seit über sechs Jahren regelmäßig über Bücher, Serien und Filme spreche. Während und nach meinem Studium war ich eine Weile im Online-Marketing tätig, entschied mich jedoch dann dafür, meinen Traum zu verwirklichen und mehr Zeit in das Schreiben meiner Bücher zu stecken.

Instragram
YouTube
Pinterest

Was ist Ihr gelernter Beruf bzw. üben Sie aktuell neben dem Schreiben noch eine weitere berufliche Tätigkeit aus?
Ich habe einen Bachelor in Germanistik. Neben dem Schreiben bin ich zudem auf Social Media als Buch- und Serienbloggerin tätig.

Würden Sie uns ein wenig von sich persönlich erzählen – von Ihren Hobbys, Ihrer aktuellen Lebenssituation, Ihrem Traum vom Glück …?
In meiner Freizeit tanze ich schon seit 2007 Hip-Hop. Mit meiner Crew »Dope Skit« fahre ich regelmäßig auf Meisterschaften und habe mehrere Male die Woche Training. Neben dem Schreiben ist das meine zweite große Leidenschaft, und ich kann mir ein Leben ohne Tanz nicht mehr vorstellen. Ich liebe es, neue Städte zu erkunden und zu reisen, aber auch ganz gemütlich auf der Couch zu sitzen und bei einer guten Serie (davon gibt es viel zu viele) den Tag ausklingen zu lassen.

Womit kann man Sie wütend machen und richtig auf die Palme bringen?
Missgunst, Ungerechtigkeit, Lästereien und Tomaten. Oder auch Paprika.

Haben Sie ein Lebensmotto?
»Keep your face always toward the sunshine – and shadows will fall behind you.« – Walt Whitman

Verraten Sie uns bitte fünf Dinge, die wir noch nicht über Sie wissen:
1. Ich mag den Winter viel lieber als den Sommer, weil ich kein großer Fan von Hitze bin.
2. In der Schule hat mich mein Kunstlehrer immer ausgelacht, weil ich auf diesem Gebiet absolut talentfrei war (und immer noch bin).
3. Mein Musikgeschmack reicht von Hip-Hop über Boybands bis hin zu Songs von Sam Smith, und sobald ich ein Lied von Nicki Minaj höre, bekomme ich direkt gute Laune.
4. Ich bin ein sehr strukturierter Mensch und plane total gern Dinge ausführlich, sodass ich immer gut vorbereitet bin.
5. Im Kindergarten habe ich mir das Lesen und Schreiben selbst beigebracht und den anderen Kindern vorgelesen.

Wenn Sie an unserem »Schreibtischdate« teilnehmen möchten, dann beschreiben Sie bitte in wenigen Sätzen, wie ein normaler Tag, an dem Sie an Ihrem Buch schreiben, bei Ihnen aussieht? Haben Sie z.B. bestimmte Rituale, Angewohnheiten, Regeln etc.?
Meine Schreibtage beginnen im Normalfall um neun Uhr morgens, da ich vormittags am produktivsten bin. Zuerst lasse ich mir den stärksten Kaffee, den meine Maschine zu bieten hat, in eine extragroße Tasse, dann mache ich es mir an meinem Schreibtisch (bestenfalls in gemütlicher Kleidung) bequem, starte meine Schreib-Playlist und scrolle noch mal durch mein Moodboard. Und dann geht es auch schon los: Das Handy wird (nicht immer, aber meistens) lautlos gestellt und weggelegt, während ich einfach drauflostippe und hoffe, dass dabei etwas Tolles entsteht. Manchmal schweifen meine Gedanken ab, ich öffne Pinterest und verbringe dann eine halbe Stunde damit, irgendwelche Bilder zu pinnen, die zur Story passen. Oder ich recherchiere Informationen, die ich für das Kapitel benötige. Meist schreibe ich vormittags um die vier Stunden, bis ich mein Wortziel des Tages erreicht oder ein Kapitel beendet habe.

Wo machen Sie es sich am liebsten mit einem Buch gemütlich? Stellen Sie uns kurz Ihren Lieblings-Leseort vor.
Am liebsten lese ich auf meiner Couch im Wohnzimmer, wo ich einen guten Ausblick auf meine Bücherregale habe.

Was sind Sie für ein Büchermensch? Verraten Sie uns, nach welchen Kriterien Sie Ihr Bücherregal sortieren (nach Farben, Genres, Autoren, oder gar nicht)?
Ich sortiere mein Bücherregal nach Farben, sodass dabei ein schöner Regenbogen entsteht.

Was ist Ihr liebstes Reiseziel? Wie sieht Ihr schönstes Urlaubsfoto aus, das Sie Ihren Lesern gern zeigen würden?
Am liebsten reise ich nach New York, Edinburgh oder Bali. Dort habe ich mich direkt wohlgefühlt.

Wie kamen Sie zum Schreiben?
Im Kindergarten habe ich mir das Lesen und Schreiben selbst beigebracht und in der Grundschule meine ersten Geschichten geschrieben. Das hat sich dann durch mein ganzes Leben gezogen. Die erste lange Geschichte, die ich auf unserem damaligen Familiencomputer geschrieben habe, umfasste dreißig Seiten und handelte von einem Detektiv, der herausfindet, dass der gesuchte Mörder sein eigener Bruder ist.
Natürlich gab es auch Phasen, in denen ich weniger geschrieben habe (vor allem so im Alter von 15 bis 18), aber während meines Germanistikstudiums habe ich mich wieder von Neuem ins Schreiben verliebt und seitdem nicht mehr aufgehört.

Was inspiriert Sie und wie finden Sie Ihre Themen?
Mich inspiriert so ziemlich alles. Dinge, die mir im Alltag passieren, Serien, Bücher, Filme, Musik, Fotos, Menschen, die mir begegnen. Oft kommt eine neue Idee einfach auf mich zugeflogen und lässt mich so lange nicht mehr los, bis ich sie in mein Notizbuch festgehalten habe.

Bitte fassen Sie in wenigen Sätzen »Dance into my World« zusammen:
Jade hat ein schlimmes Jahr hinter sich und ist erleichtert, ihrer Heimatstadt den Rücken kehren zu können. In New York will sie einen Neuanfang wagen und heuert in einem Café an, wo sie schließlich Olivia kennenlernt. Jade fällt es schwer, sich auf die junge Tänzerin mit den blauen Haaren einzulassen, lässt sich dann aber doch überreden, an einer ihrer Hip-Hop-Classes im Move District-Studio teilzunehmen – ohne zu ahnen, dass sie dabei auf Austin treffen wird. Der gut aussehende Tänzer ist zwar ein Sprücheklopfer, dabei aber sympathisch und witzig. Jade und Austin merken schnell, dass es zwischen ihnen knistert, doch dann droht Jades Vergangenheit sie wieder einzuholen …

Haben Sie eine Lieblingsszene?
Alle Szenen, in denen die Clique aus der Tanzschule zusammenkommt. Die machen mir besonders viel Spaß, und ich muss dabei immer sehr viel lachen.

Haben Sie eine Lieblingsfigur?
Ich liebe natürlich alle meine Charaktere, aber Olivia hat es mir besonders angetan. Sie ist so stark, selbstbewusst, humorvoll und sagt offen ihre Meinung. Aber sie hat auch eine sehr fürsorgliche Seite und ist immer für ihre Freunde da.

Gibt es bestimmte geografische Orte, zu denen Sie und Ihr Buch einen besonderen Bezug haben?
Meine Move-District-Reihe spielt in New York. Das ist eine meiner absoluten Lieblingsstädte, wo ich auch ganz bald wieder hinreisen möchte.

Hat Ihr aktuelles Buch autobiografische Züge bzw. lassen Sie persönliche Erfahrungen in die Geschichte einfließen? Beruht Ihr Buch auf wahren Begebenheiten?
Da ich selbst seit vielen Jahren Hip-Hop tanze, habe ich sehr viel von meinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen miteinfließen oder mich davon inspirieren lassen. Wenn meine Protagonist*innen über das Tanzen sprechen, dann bin das auch zu einem großen Teil ich, die darüber spricht, wie viel es ihr bedeutet. Die Tanzschule ist mein zweites Zuhause, wie es auch das zweite Zuhause meiner Charaktere ist. Die Geschichten sind zwar frei erfunden, aber irgendwie steckt dann doch ein sehr großer Teil meines Lebens darin.

Möchten Sie Ihren Lesern mit Ihrem aktuellen Buch eine bestimmte Botschaft mitgeben?
Zum einen, dass man immer an sich glauben und für seine Träume kämpfen sollte, aber auch, dass es wichtig ist, nie sein Lächeln zu verlieren, und das Beste aus allem zu machen … und dass das Tanzen das Leben verändern kann. :)

Ein Gruß an Ihre Leser*innen:

Liebe Leser*innen,
es freut mich sehr, dass ihr zu meinem Roman gegriffen habt! In dieser Reihe steckt so viel von mir und aus meinem Leben, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Vermutlich bei Jades erstem Hip-Hop-Kurs in der Tanzschule und der Tatsache, dass sie dort in all den tollen Tänzer*innen eine zweite Familie gefunden hat (oder als sie auf dem Boden ausrutscht wie bei »Mario Kart« auf einer Bananenschale). Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte von Jade und Austin. Ich wünsche mir sehr, dass ihr euch im Move District genauso zu Hause fühlt wie meine Protagonist*innen und ich, und dass ihr eine tolle Zeit mit dieser verrückten Clique erlebt. Danke für alles!

Liebe Grüße und schöne Lesestunden,
Maren Vivien Haase

Dance into my World

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