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Tina N. Martin

Apfelmädchen

Thriller
Nordisch, packend, topaktuell: Der Nr.1-Bestseller aus Schweden

Paperback
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Der erste Fall für Kriminalkommissarin Lind: Der geniale Platz-1-Bestseller aus Schweden!

Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die nordschwedische Stadt Boden: Eine Lehrerin, die keine Feinde zu haben scheint, wird ermordet aufgefunden. Noch dazu hat der Täter ihren Leichnam brutal inszeniert: Zwei dicke Nägel wurden durch die Hände der Toten getrieben; sie selbst hängt an einem Deckenhaken, als ihr Ehemann sie entdeckt. Kriminalkommissarin Idun Lind muss herausfinden, warum es zu der schrecklichen Tat kam. Zusammen mit ihrem eigenbrötlerischem Partner Calle Brandt taucht Idun tief in eine schockierende Familiengeschichte ein – und bringt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr ...


»Wahnsinnig gut!« Go'kväll SVT! Verpassen Sie nicht das beste Debüt des Jahres!



Alle Fälle von Kriminalkommissarin Idun Lind:
Apfelmädchen
Gewittermann

»Absolute Empfehlung für alle, die keine schwachen Nerven haben und keinen Schlaf brauchen.«

Emotion (05. July 2023)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Schwedischen von Leena Flegler
Originaltitel: Befriaren
Originalverlag: Bokförlaget Polaris, Stockholm 2021
Paperback , Klappenbroschur, 512 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-7341-1165-5
Erschienen am  21. June 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Kommissarin Lind ermittelt

Rezensionen

Ein typisch nordischer Thriller

Von: leagrinchbooks

16.09.2023

Tatsächlich bin ich bei der Bewertung des Buches zwiegespalten. Um in die Story reinzukommen, brauchte ich eine ganze Weile. Wahrscheinlich weil es zu Beginn viele lose Enden und noch mehr unterschiedliche Namen gibt. Scheinbar haben sie nichts miteinander zu tun, bis sie irgendwann beginnen sich zu verflechten. Das stoppte grad zu Anfang meinen Lesefluß, da nicht nur bei den Personenkreisen sondern auch in den Zeiten gesprungen wurde. Ab Mitte des Buches zieht der Spannungsbogen an und wir merken wie die Ermittlungen, die oftmals stocken oder sich an unwichtigen Dingen und Dialogen aufhängen, an Fahrt aufnehmen. Für einen Thriller finde ich ihn eben (typisch nordisch) sehr ruhig gehalten. Ein paar Längen hatte das Buch ebenfalls, und trotzdem hat es mich gut unterhalten können und ich habe das Buch an 3 Abenden beendet. Für Liebhaber des nordischen Stils ist dieses Debüt der Autorin sicher interessant. Der 2.Band erscheint im Januar 24024.

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Ein Blick in die Abgründe der menschlichen Psyche

Von: Cornelia Fett

01.09.2023

Apfelmädchen ist das Thriller-Debüt der Autorin Tina N. Martin. Die Geschichte spielt in Schweden in der Gegend um die Stadt Boden, in der Tina N. Martin selbst lebt. Die Geschichte kommt für mich scheinbar langsam ins Rollen. Auf den ersten rund 80-100 Seiten gewöhne ich mich an den Erzählstil und die Charaktere. Im Laufe der Erzählung werden es immer mehr Figuren. Diese haben gute Unterscheidungsmerkmale, doch trotzdem muss ich - sobald wiederholt die Rede von einem dieser Charaktere ist - mich bemühen, mich daran zu erinnern, um wen es jetzt gerade geht. Die Mühe lohnt sich. 100 gelesene Seiten später mag ich das Buch schon gar nicht mehr aus der Hand legen. Apfelmädchen wird in zwei Ebenen erzählt. Die eine Ebene spielt ab dem Jahr 1975, die andere aktuell im August. Aktuell sind Kriminalkommissarin Idun Lind und ihr Partner Calle Brandt dabei, einen Mordfall aufzuklären. Die beiden sind ein eingespieltes Team und können sich scheinbar blind aufeinander verlassen. Der Mordfall wirft viele Fragen auf: niemand hatte offenkundig ein Mordmotiv gegen das Opfer. Und doch wurde der Leichnam der jungen Frau sogar eigens in Szene gesetzt. Triggerhinweis Bei diesem Buch komme ich leider nicht umhin, einen Hinweis zu geben. Wer sich überraschen lassen will, liest hier nicht weiter, sondern erst wieder ab der nächsten Überschrift Meine Meinung. Apfelmädchen spricht über häusliche Gewalt, über erwachsene Menschen in Wirkungsfeldern, denen sie nicht gerecht werden und hat einen religiösen bzw. einen Bezug zu Sekten. Ich kann alle verstehen, die aufgrund der Thematik hier aussteigen. Meine Meinung Apfelmädchen ist ein klug erzählter Thriller. Die Geschichte nimmt einen überraschenden Verlauf und wartet mit einem - zumindest anfangs - überraschenden Ende auf. Der Erzählstil wirkt auf mich noch etwas ungelenk, die Geschichte ist aber gleichwohl spannend. Es gibt viele Charaktere, die aufeinandertreffen, und diese grenzen sich alle sehr gut voneinander ab. Jeder hat seine Eigenart, seinen eigenen Stil. Das gefällt mir und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Bei den Namen musste ich allerdings etwas länger überlegen, wenn die Charaktere wieder in Erscheinung treten. Das hat den Lesefluss etwas gehemmt. Dafür war die Spannung da. Tina N. Martin motiviert mich mit ihrer Art die Geschichte zu erzählen die Beweggründe und die handelnden Akteure zu begreifen. Die Emotionen der Charaktere blieben ein wenig auf der Strecke, dafür nimmt Tina N. Martin kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Greueltaten geht. Das ist auch der Grund, weshalb ich einen Triggerhinweis in meiner Rezension platziert habe. Dazu kommt eine etwas raue Art, die Geschichte zu erzählen. An zwei, drei Stellen musste ich erst noch einmal zurückgehen, um noch einmal nachzulesen, ob die Figuren auch genau dort sind, wo sie sein sollen: unterwegs im Auto oder noch am Schreibtisch sitzend. Wer sich mit solchen Details nicht aufhält, ist jedoch richtig im Schwung der Geschichte. Ich bin mir nicht sicher, ob es an der Art der Erzählung von Tina N. Martin liegt oder ob vielleicht aufgrund der Übersetzung von Leena Flegler abrundende Details fehlen. Bei Übersetzungen aus dem Schwedischen stelle ich häufig fest, dass ein Lektorat der Geschichte oftmals gut tun würde. In dieser Übersetzung von Leena Flegler scheint mir aber alles stimmig übersetzt zu sein. "Sie waren als Eltern komplette Versager. All das, was Papa uns zugemutet hat - die Schläge, die Drohungen, der Hohn. Das verzeihe ich ihm nie, und ich verzeihe Mama nicht, dass sie zu alldem den Mund gehalten hat." - Seite 53 Apfelmädchen gewährt mir als Leserin einen Blick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Ich empfehle starke Nerven beim Lesen. "Es sind zärtliche Worte, doch seine Stimme ist hart. Mit einem Mal ist ihre Kehle ganz trocken und fühlt sich an wie zugeschnürt. Schon bemerkenswert, wie zwei kurze Sätze ein Gefühl erzeugen, als würde ihr jemand den Hals zudrücken." - Seite 86 Die Geschichte wird erzählt, wie ein rauer Wind, der einen durchrüttelt und nicht mehr loslässt. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band und ein Wiedersehen mit Idun Lind und Calle Brandt mit Gewittermann. Wer Apfelmädchen liest, entscheidet sich für einen Blick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Fazit Apfelmädchen ist für alle, die tief in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken wollen und eine zeitweilig raue Erzählart abkönnen.

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Vita

Tina N. Martin wurde 1980 geboren und lebt in der Stadt Boden an der schwedischen Grenze zu Finnland. Dort spielt auch ihre Thriller-Reihe über die Kriminalkommissarin Idun Lind, die in »Apfelmädchen« erstmals ermittelt. Tina N. Martins Debütroman schlug in ihrem Heimatland ein wie eine Bombe: Leser*innen wie Kritiker*innen begeisterten sich so sehr für »Apfelmädchen«, dass der Thriller Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste erreichte. Wenn Tina N. Martin nicht schreibt, arbeitet die studierte Literaturwissenschaftlerin als Lehrerin an einer Schule in Boden.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Spannungsgeladener Krimi, bei dem man die Zeit vergisst.«

freundin (12. July 2023)

»›Apfelmädchen‹ ist ein wirklich gelungener Debütkrimi, die Figuren sind hervorragend charakterisiert.«

Westdeutsche Allgemeine (17. July 2023)

»Ein pulsierendes Thriller-Debüt um üblen Verrat an Kindern.«

TV-Star (12. July 2023)

»Vorsicht anschnallen: Dieses temporeiche Debüt bringt das Blut in Wallungen. Mehr davon!«

Mainhattan Kurier (22. June 2023)

»Ein Krimi, der Nervenkitzel und Spannung pur verspricht!«

Westfalen-Blatt (05. July 2023)

»Unerhört spannend!«

Neue Post (14. June 2023)

»Tina N. Martin erfindet Figuren, die so komplex sind wie echte Menschen.«

Dagens Nyheter (11. July 2022)

»Wahnsinnig gut – das beste Debüt des Jahres.«

Go'kväll SVT (11. July 2022)

»Ein beeindruckendes Debüt und ein spannender Thriller, voller Tempo mit großartigen Figurenporträts und einer intelligenten Intrige, die sich durch das ganze Buch zieht.«

DAST Magazine (11. July 2022)

»Ein fesselnder, gutgeschriebener und unerhört spannender Thriller.«

akademibokhandeln.se (11. July 2022)

»Eine düstere Geschichte voller pulsierender Spannung, die einen nicht mehr loslässt.«

Göteborgs-Posten (11. July 2022)

»Ein beeindruckendes Buch. Leser*innen werden darauf hinfiebern, Idun und Calle wiederzubegegnen.«

Kuriren (11. July 2022)

»Sehr gut geschrieben, mit hochinteressanten Figuren mit Tiefgang, voller überraschender Wendungen und einer dramatischen Auflösung.«

Bloggen Kapprakt (11. July 2022)

»Da macht Gänsehaut richtig Freude.«

Norrländska Socialdemokraten (11. July 2022)

»›Apfelmädchen‹ ist ein hervorragendes Beispiel für die Verschränkung von Kriminalroman und Gesellschaftskritik und geht der Frage nach, vor was man Kinder schützen muss.«

deckarlogg.wordpress.com (11. July 2022)

Weitere Bücher der Autorin