Franz Himpsl, Judith Werner
Danke, nicht gut
Für reflektierte Gelassenheit statt toxischer Positivität
€ 18,50 [A] | CHF 24,90 * (* empf. VK-Preis)
»Wenn man sich erst mal mit der Ameisigkeit des Daseins abgefunden hat, steht das Tor zur Freiheit offen.«
Die Welt quillt förmlich über von affektierten Dauerlächlern, Feel-good-Propheten und Inszenierungen des vermeintlich perfekten Lebens. Wer nicht glücklich ist, ist selbst schuld – schließlich könnte man ja einfach sein Mindset ändern. Doch das ist eine gefährliche Haltung: Sie blendet aus, dass Menschen einen Gutteil ihres Lebens nicht selbst beeinflussen können. »Good vibes only« ist eben nicht der Weisheit letzter Schluss. Doch wie bleibt man hoffnungsfroh, trotz aller Krisen im Leben? Ohne platten Optimismus und toxische Positivität?
Judith Werner und Franz Himpsl haben sich auf die Suche gemacht nach einem Grund zur Hoffnung, der auch nüchterne Skeptiker überzeugt. Und sie sind fündig geworden.
»Hoffnung ist ein Muskel. Ihn zu trainieren ist anstrengend. Mit diesem Buch macht es aber Spaß.«
Rezensionen
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Vita
Dr. Franz Himpsl, geboren 1987, ist Journalist und Philosoph. Er hat für die SZ und die ZEIT geschrieben und über die Idee der Wissenschaftsfreiheit promoviert. Derzeit arbeitet er in der Redaktion der Wissens-App Blinkist. Der Wahlberliner ist zudem regelmäßig als Autor für Psychologie Heute tätig.
Dr. Judith Werner, geboren 1983, studierte Philosophie, Politologie und Germanistik. Nach ihrer Promotion über den Antisemitismus im Werk Martin Heideggers arbeitete sie als stellvertretende Intendantin am Stadttheater Ingolstadt und Dozentin für Dramaturgie. Heute ist sie im Bereich nachhaltige Digitalisierung und als Publizistin tätig.
Pressestimmen
»›Danke, nicht gut‹ befreit uns alle von unseren Beißschienen. Fortan müssen wir unsere Probleme nicht mehr Zähne zusammenpressend zur sinnstiftenden Herausforderung oder coolen Chance machen! Manches im Leben ist unverrückbar schlecht. Was uns dann hilft: eine hoffnungsvolle Gelassenheit, die sich mit dem Miesepeter in uns verbündet. Und dieses Buch!«