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Buch des Jahres in: NEW YORKER, HARPER'S BAZAAR, DAILY MAIL, BBC, HUFFINGTON POST
»Einer der originellsten Vampirromane seit Langem.« New York Times Book Review • • Lydia hat Hunger. Seit sie denken kann, sehnt sie sich nach Sashimi, Ramen oder Onigiri mit saurer Pflaumenfüllung. Doch das einzige, was sie wirklich zu sich nehmen kann, ist Blut: Lydia ist ein Vampir und fühlt sich fremd unter den Menschen. Nach dem Auszug aus der Wohnung ihrer Mutter in ein Künstlerloft muss Lydia feststellen, dass vieles schwieriger ist als erwartet. Da sind die hippen Leute in der Galerie, in der sie ein Praktikum macht, die seltsamen Männer, die ihr Avancen machen, und Ben, ein junger Künstler, für den sie Gefühle entwickelt. Lydia weiß, dass Menschen ihre natürliche Beute sind, aber sie will ihrem Verlangen nicht nachgeben. Wie soll Lydia existieren in einer Welt, die nicht für Wesen wie sie gemacht zu sein scheint? Für welchen Weg auch immer sie sich entscheiden wird, zunächst einmal muss sie essen.
»Was Stoker für die Vampire am Ende des 19. Jahrhunderts getan hat, gelingt Kohda jetzt in unserer Ära.«
Rezensionen
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Claire Kohda ist eine japanisch-englische Violinistin und Autorin. Ihre Texte erschienen unter anderem in The Guardian, TLS, Financial Times, New York Times. Als Musikerin spielte sie mit Künstlern wie Sigur Rós, The National and Jessie Ware und wirkte bei der Filmmusik von Die zwei Päpste und Matrix Resurrections mit.
Barbara Schaden
Barbara Schaden studierte Romanistik und Turkologie in Wien und München, arbeitete anschließend als Verlagslektorin und ist seit 1992 freiberufliche Übersetzerin aus dem Englischen, Französischen und Italienischen. Sie übersetzt neben Kazuo Ishiguro unter anderem Patricia Duncker und Nadine Gordimer. Barbara Schaden lebt in München.
Pressestimmen
»Eine moderne Fabel über das Stillen von Hunger und das Umarmen von Unterschieden.«
»Kohdas Erkundung von Lydias Innenwelt, ihrem Schmerz und ihrer Sehnsucht, die sie als Außenseiterin fühlt, machen ›Die Hungrige‹ zu einem unwiderstehlichen Roman.«
»Lydia kämpft nicht nur gegen ihren Vampirhunger, sie versucht auch ihren Platz in der Welt zu finden.«
»Ungewöhnlich und bemerkenswert zeitgemäß.«
»Witzig und anregend.«