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Rob Hart

Paradox Hotel

Roman

Paperback
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Im Paradox Hotel ticken die Uhren anders. Denn hier bucht man keinen Tagesausflug in die nähere Umgebung, sondern eine Flugreise in die Vergangenheit. Ein Dutzend verschiedene Epochen stehen den Gästen zur Verfügung, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Doch dann geschieht ein Mord im Paradox Hotel, und January Cole beginnt zu ermitteln. Das ist allerdings nicht so einfach, wenn noch nicht einmal klar ist, wann der Mord überhaupt geschehen ist – in der Vergangenheit, der Gegenwart oder gar erst in der Zukunft?

  • Willkommen im Paradox Hotel! Ihre Zeitreise beginnt hier.

  • Im einzigen Hotel beim Zeitportal ist vieles anders: die Gäste sind kostümiert, die Uhren ticken langsamer – und ein Mordopfer verschwindet in der Vergangenheit

  • Der neue, packende Zeitreise-Krimi vom Autor von »Der Store«

»Rob Harts ›Paradox Hotel‹ ist ein exzellenter, düsterer Science-Fiction-Thriller!«

The Boston Globe

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Michael Pfingstl
Originaltitel: The Paradox Hotel
Originalverlag: Ballantine Books
Paperback , Broschur, 448 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-32171-7
Erschienen am  14. September 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

„Zeitenwende“

Von: losgelesen

07.03.2023

Ein Mord ist in einem Hotelzimmer geschehen und January Cole beginnt zu ermitteln… Soweit würde es sich wie bei ein ganz normalen Krimi anhören, doch in dem Roman „Paradox Hotel“ von Rob Hart, 448 Seiten dick und im Heyne Verlag erschienen, ist es nun einmal nicht normal, denn im Paradox Hotel ticken die Uhren buchstäblich anders. Vom Paradox Hotel ausgehend können Besucher Zeitreisen in die Vergangenheit unternehmen. Und die Zeit erscheint plötzlich überhaupt nicht mehr zeitgemäß, denn nur January Cole kann als Einzige die Leiche in dem Hotelzimmer sehen, aber nicht anfassen. Außerdem ist es vollkommen unklar, wann der Mord überhaupt stattgefunden hat oder stattfinden wird, in der Gegenwart, der Vergangenheit oder in der Zukunft? Rob Hart hat eine wunderbare Grundidee für seinen Science Fiction Krimi genommen, die er auch durchgehend gekonnt in Szene zu setzen weiß. Somit ist das Setting von „Paradox Hotel“ mehr als gelungen. Leider bleiben alle Figuren neben January Cole und ihrer verstorbenen Lebenspartnerin Mena zu blaß, als das sie dauerhaft in Erinnerung der Leserinnen und Leser bleiben. Das ist schade, denn so verliert sich leider die Erwartungshaltung während des Lesens, und so ist „Paradox Hotel“ am Ende nur ein recht guter Roman, mit ausgezeichneten Science Fiction und Krimi Elementen, der aber durchweg mehr Lebendigkeit benötigt hätte. Gut, aber nicht exzellent. --- Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. ---

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Ein mitreisender, queerer Zeitresethriller!

Von: KatesBooklights

14.01.2023

Ich lese nicht oft Thriller. Denn ich bin der Typ Mensch, der sich nach solchen Büchern erst einmal eine Woche im Wandschrank verstecken will. Ein Science-Fiction Thriller mit Zeitreiseelementen und nur einem Mordfall klang allerdings zu interessant, als dass ich es nicht hätte lesen wollen. Und nachdem mich die Leseprobe vollkommen verwirrt und angefixt zurückgelassen hat, wusste ich: ich muss dieses Buch lesen. Und ich habe es keine Seite lang bereut. Der Plot im Buch ist sehr komplex und ich musste beim Lesen immer bei der Sache sein, um alles nachzuvollziehen und die Handlungen der einzelnen Charaktere richtig einordnen zu können. Das ist also keine entspannte Nachmittagslektüre. Während der gesamten Lesezeit saß ich wie auf heißen Kohlen und musste wissen, wie es weitergeht. Vor die Sprünge in die verschiedenen Zeitebenen haben die Handlung für mich aufregend und abwechslungsreich gestaltet. Und so werden auf jeder Seite neue Fragen aufgeworfen. Außerdem hatte ich auch bis zum Ende hin überhaupt keine Ahnung, wie das Buch wohl ausgehen wird. Ich hatte ein paar Vermutungen darüber, wie der Mordfall und die anderen Probleme im Hotel aufgedeckt werden könnten, mit der Auflösung am Ende habe ich dann aber gemerkt, dass ich das gesamte Buch über doch keine Ahnung hatte. Der Erzähler hat mir hier viel Raum zum Nachdenken und für Interpretationen gegeben und nie eindeutige Hinweise verteilt, wer der Drahtzieher sein könnte. Zwischendurch habe ich einfach alles und jeden verdächtigt. Die Auflösung war dann meiner Meinung nach aber sehr stimmig und sich mit allen Hinweisen im Buch vereinbaren lassen. Und auch unsere Protagonistin January bleibt fast die gesamte Zeit des Lesens über ein Rätsel. Ihre Laune hat sich im Buch zu oft verändert, als dass ich hätte mitzählen können und so waren ihre Handlungen ebenfalls von sehr spontaner Natur. Es hat etwas gedauert, bis ich sie richtig einschätzen konnte und ungefähr wusste, wie sie auf gewisse Enthüllungen reagieren würde. Vor allem, nachdem ihre Vorgeschichte ans Licht kommt, versteht man sie umso besser. Und deswegen ist January meiner Meinung nach eine der interessantesten Protagonistinnen, von der ich jemals gelesen habe. Auch wenn sie auf den ersten Moment abgestumpft wirkt, steckt doch so viel mehr hinter dieser Fassade und ihre weichen Seiten werden nach und nach aufgedeckt. Ein bisschen verwirrend fand ich dafür all die anderen Charaktere. Hier gibt es einfach zu viele Namen, die einfach so gedroppt werden und erst im Laufe des Buches wieder relevant werden. Ich habe deswegen ein bisschen gebraucht, bis ich alle Figuren einordnen konnte. Aber sich mir Namen zu merken, gehört auch nicht gerade zu meinen Talenten. Für mich waren die einzelnen Figuren aber sehr schön ausgearbeitet und haben mich genau an den richtigen Stellen zum Nachdenken gebracht. Meiner Meinung nach hatte jede Figur auch etwas an sich, das man an sich selbst beobachten konnte. Und diese Charaktermerkmale so überspitzt zu sehen, hat mich nachdenklich gestimmt. Außerdem muss ich natürlich auch noch ein großes Lob für die LGBTQIA+ Repräsentation aussprechen. Die Sexualitäten und Gender der Figuren wurden so mühelos in die Geschichte eingebunden, dabei auf respektvolle Art und Weise erwähnt, aber nicht zum Hauptpunkt der Geschichte gemacht, wie es immer sein sollte. Und egal wie gut ich das Buch sonst auch fand – das war mein persönliches Highlight. Vor allem wird hier schön gezeigt, wie tough eine lesbische Frau sein kann. January lässt sich von keinem der Gäste unterbuttern und ist sowohl intellektuell als auch körperlich in der Lage, mit allen Machenschaften im Hotel mitzuhalten. Und dabei wird sie kein einziges Mal unterschätzt, weil sie zwei X-Chromosomen in sich trägt. Das hat mich beim Lesen richtig glücklich gemacht. Dass sie dann im Laufe der Geschichte auch eine verletzliche Seite zeigt und im Hotel ihre eigene kleine Familie gefunden hat, hat diesen Eindruck nur noch verstärkt. Denn sie gewinnt darüber hinaus auch an emotionaler Stärke. Fazit: Ich glaube, dieses Buch wird nicht jedermanns Ding sein. Aber ich war beim Lesen in einem echten Rausch gefangen und habe jede Seite genossen. Außerdem ist dieses Buch meiner Meinung nach auch für Thriller-Angsthasen geeignet. Ich bin gut durch die Geschichte gekommen, ohne größere Albträume oder Schocks davonzutragen und habe es geschafft, mich voll ins Buch fallen zu lassen.

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Vita

Rob Hart hat als politischer Journalist, als Kommunikationsmanager für Politiker und im öffentlichen Dienst der Stadt New York gearbeitet. Er ist Autor einer Krimiserie und hat zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht. Rob Hart lebt mit Frau und Tochter auf Staten Island.

Zum Autor

Pressestimmen

»Locker und humorvoll«

Christian Lukas, Geek! (17. October 2022)

»Mit einer taffen, rotzigen Antiheldin als Ich-Erzählerin und einer interessanten Verwendung der gängigen Zeitreise-Tropen legt Rob Hart nach „Der Store“ einen weiteren spannenden SF-Krimi vor.«

»Paradox Hotel ist ein quirliger und amüsanter Roman, der das Zeitreisen aus einer neuen Perspektive betrachtet.«

Fantasia (07. November 2022)

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