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Delilah Dawson

The Violence – Wie weit wirst du für deine Freiheit gehen?

Roman

Paperback
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Amerika in der nahen Zukunft. Nach außen hin führt die Familie Martin ein perfektes Leben, doch Investmentbanker David verprügelt seine Frau Chelsea regelmäßig bis zur Bewusstlosigkeit. Als sich ein mysteriöses Virus ausbreitet, das alle, die es infiziert, in einen exzessiven Gewaltrausch stürzt, sieht Chelsea ihre große Chance, sich und ihren beiden Töchtern ein neues Leben zu ermöglichen. Ein Leben in einer Welt, die sich am Ende radikal von unserer unterscheiden wird …


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Maike Hallmann
Originaltitel: The Violence
Originalverlag: Del Rey
Paperback , Klappenbroschur, 688 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-32240-0
Erschienen am  15. February 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein spannendes Buch, das auch viele wichtige und ernste Themen behandelt

Von: talis_bookshelf

23.08.2023

Zum Buch: In "The Violence" lernen wir Chelsea und ihre Familie kennen und werden mit sehr vielen ernsten Themen konfrontiert. Darunter häusliche Gewalt, Misogynie, Missbrauch, Pandemie, Narzissmus, Traumabewältigung und Feminismus. Die Triggerwarnung am Anfang des Buches existiert nicht ohne Grund. • Doch fangen wir mal ganz am Anfang an: der Schreibstil aus der dritten Person ist einfach und flüssig gehalten. Er wechselt hin und wieder die Perspektive, sodass nicht nur aus Chelseas Perspektive geschrieben wird. • Die Charaktere, allem voran die drei Protagonistinnen, waren vielschichtig und dementsprechend greifbar, sodass man eine Verbindung zu ihnen aufbauen und sich in sie hineinversetzen konnte. Chelsea macht im Laufe des Buches eine interessante Charakterentwicklung durch - ebenso wie ihre Tochter Ella und ihre Mutter Patty. • Ich bin sehr gut in das Buch eingestiegen und es hat mich auch sofort gefesselt. Ich fand die Themen sehr gut und spannend, die das Buch behandelt hat bzw. die Art und Weise, WIE sie behandelt wurden. Auch das Pandemiegeschehen war sehr greifbar und generell herrschte die ganze Zeit über eine sehr beklemmende Atmosphäre. • Ab der Mitte in etwa, wurde es etwas langatmig und gegen Ende hin ging alles irgendwie zu schnell. Nichtsdestotrotz hatte ich beim Lesen meinen Spaß, denn als Trio sind Chelsea, Ella und Patty eine ziemlich interessante Kombination. • Fazit: Ein realistischer und teils beklemmender Thriller, der für ein paar spannende Stunden sorgt. Definitiv empfehlenswert, aber auch ausbaufähig.

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The Violence

Von: Manuela Hahn

13.06.2023

Amerika in der nahen Zukunft. Nach außen hin führt die Familie Martin ein perfektes Leben, doch Investmentbanker David verprügelt seine Frau Chelsea regelmäßig bis zur Bewusstlosigkeit. Als sich ein mysteriöses Virus ausbreitet, das alle, die es infiziert, in einen exzessiven Gewaltrausch stürzt, sieht Chelsea ihre große Chance, sich und ihren beiden Töchtern ein neues Leben zu ermöglichen. Ein Leben in einer Welt, die sich am Ende radikal von unserer unterscheiden wird. Das Buch hat zu Beginn eine Triggerwarnung und ausnahmsweise unterstütze ich diese mit einer ebensolchen. Der Klappentext wird der Stimmung, die gerade auf den ersten Seiten von der Autorin erzeugt wird, nicht annähernd gerecht. Chelseas Familie ist nach außen hin perfekt, Vater, Mutter und zwei wohlgeratene Mädchen, eines im Teenageralter, eines niedliche 5 Jahre alt, leben in einem wunderschönen Haus, dessen Küche von einem Kalender mit Bildern einer glücklichen Familie geschmückt wird. Doch der schöne Schein trügt, das Leben Chelseas und ihrer älteren Tochter Ella ist geprägt von der Angst vor David. Jeden Abend warten die Beiden auf seine Heimkehr, immer darauf bedacht kein falsches Wort zu sagen oder etwas zu tun, was den Investmentbanker verärgern könnte, meist vergeblich, denn David genießt die Macht, die er sich gewalttätig über seine Familie verschafft hat. Nicht nur körperliche Misshandlungen prägen ihr Leben, David hat seine Frau finanziell von sich abhängig gemacht und hält sie verbal klein, sie entspräche nicht mehr der Frau, die sie einmal war, sie sei nicht mehr schön genug, kümmere sich nicht genug um die Kinder und den Haushalt, unbewusst unterstützt Chelseas Mutter Davids psychische Misshandlungen an seiner Frau. Sogar Ella wird in ihrer Beziehung zu einem Mitschüler, das Opfer seiner Manipulationen und physischer Gewalt. Als ein unbekannter Virus auftritt, der Menschen in Mörder verwandelt, sieht Chelsea eine Chance sich und ihre Kinder von David zu befreien. Im Laufe der Geschichte wird auch das Leben von Chelseas Patricia Mutter beleuchtet und als Leserin und Leser versteht man immer mehr, wie sie zu dem Menschen wurde, der sie ist. Alle drei Frauen machen eine beeindruckende Entwicklung durch, besonders natürlich Chelsea sie kämpft um ihre Freiheit und die ihrer Töchter und entwickelt sich von einem Opfer zu einer Kämpferin. Delilah S. Dawson legt den Focus auf die Opfer, die gewalttätigen Männer in ihrer Story bleiben eher blass und trotz ihrer Taten im Hintergrund, das ist jetzt schwer zu beschreiben, aber die Autorin schafft es diese Männer so zu zeigen, wie sie trotz aller körperlichen Überlegenheit sind, klein und erbärmlich, machen sie sich durch ihre psychische und physische Gewalt groß. Eindrücklich beschreibt die Autorin, wie sehr in der Gesellschaft Täter geschützt werden, den Opfern wird nicht geglaubt oder sie sind »selber schuld« an ihrer Situation, oft sind sie finanziell abhängig von den Tätern, was bei einer Flucht dazu führen könnte, dass sie ihre Kinder verlieren. Häusliche Gewalt ist ein Thema, das viel mehr in die Öffentlichkeit gehört, vor allem muss den Opfern die Scham genommen werden, denn die gehört auf die Seite der Täter.Mein Fazit: Trotz gelegentlicher Längen überzeugt die Autorin mit ihrem Blick auf die Schutzlosigkeit der Opfer und der Notwendigkeit, häusliche Gewalt stärker zu thematisieren.

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Vita

Delilah S. Dawson ist die Autorin mehrerer Jugendbuchserien, Comics und Star-Wars-Romane, die auf der »New York Times«-Bestsellerliste standen. In ihren Werken setzt sie sich immer wieder mit Themen wie Identität, Selbstwert, Geschlechterrollen und Diversität auseinander, wofür sie bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Sie lebt mit ihrer Familie in Georgia.

Zum Autor

Maike Hallmann

Maike Hallmann wurde 1979 in Hamburg geboren. Sie studierte Germanistik und begann nach ihrem Abschluss als freie Autorin in ihrer Geburtsstadt Hamburg zu arbeiten. Sie hat u. a. einen Jugendkrimi, diverse Kurzgeschichten und mehrere Shadowrun-Romane veröffentlicht, bevor sie mit »Die Feen« ihr erstes großes Fantasy-Epos schrieb. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrem gemeinsamen Kind in Hamburg.

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