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Rezension zu
Die Fotografin - Am Anfang des Weges

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

eine Geschichte von einer sehr starken Frau!

Von: Lisas Zeilenliebe
30.09.2018

Mittlerweile ist bekannt, dass ich mich gerne an Bücher heran traue, die in der Vergangenheit spielen. Mit diesem guten Stück hier habe ich mich unüblicher Weise sehr intensiv auseinander gesetzt, da mir die Thematik unheimlich gut gefallen hat, nämlich die Fotografie. Damals wollte ich immer Fotografin werden, weshalb dieses Buch hier unbedingt von mir gelesen werden musste. Mimi, die Protagonistin möchte Wanderfotografin sein, denn ihr Onkel war es ebenfalls. Mimi ist eine sehr frei lebende, mutige und bewundernswerte Frau, die sich nicht von ihrem Traum abbringen lässt. Alleine reist sie durch die Länder der Welt und das ganz alleine. Wer etwas für Geschichte übrig bzw. in der Schule aufgepasst hat, weiß, dass es ziemlich unüblich für eine Frau war, dass sie alleine durch die Gegend reisen durfte. Das ist sehr bewundernswert an Mimi. Was mich sehr überrascht hat, waren die Eltern von Mimi, die sie bei allem unterstützt haben. Ebenfalls sehr unüblich für die Zeit, in die der Roman spielt. Mimi ist für die ihre Zeit eine sehr „taffe“ Frau, die die Welt weiter voran bringen will. Sie ist überhaupt nicht vergleichbar mit der Rolle einer Frau zu der Zeit und das ist super. Ich liebe Bücher, in denen die Rolle der Frau in der Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt bzw. wenn die Protagonistin eine so starke Frau ist und genau das tut, was sie will, auch wenn es nicht den gesellschaftlichen Normen entspricht. Auch wenn alle Geschehnisse und Personen rein fiktiv waren, konnte ich mich unglaublich gut mit allem arrangieren. Mir gefällt die Art, wie die Autorin mich in eine andere Zeit versetzen konnte und wie sie Mimi das Leben leben lässt. Der Schreibstil war ebenfalls sehr flüssig und leicht zu lesen, sodass ich keine Probleme hatte in das Geschehen hinein zu kommen. Auch andere Charaktere haben eine besondere Note bekommen. Am Ende blieben viele Fragen rund um Mimi und ihrer Lieben offen, was einem natürlich gespannt auf Band 2 machen soll – das ist der Autorin definitiv gelungen. Für diesen Roman vergebe ich 4 Sterne!

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