Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Renegades - Gefährlicher Freund

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenn Helden nicht immer die Guten sind und die Bösen nicht immer der Feind

Von: noras_lesewelt
03.10.2018

Was wäre, wenn die Superhelden nicht so glanzvoll sind, wie du denkst? Und die Schurken nicht so böse, wie du glaubst? Zwei Seiten mit ihren eigenen Gründen, ihren Fehlern, ihrer Menschlichkeit. Würdest du dir ihre Geschichte anhören? Oder würdest du sie direkt verurteilen? Die Geschichte wird zunächst aus der Perspektive von Nova und Adrian erzählt. Das hat mir besonders gefallen, so hat man Verständnis für beide Seiten und ist hin- und hergerissen zwischen den Renegades als "Helden" und den Anarchisten als die "Bösen". Aber so schwarz und weiß ist es dann eben doch nicht und das hat Marissa Meyer so gut rübergebracht! Falls ihr mal mit den Superheldennamen durcheinander kommt, ist vorne Sketchs (Adriano) Team, die Anarchisten und der Rat der Renegades aufgeführt. Ich habs beim Lesen nicht benötigt, weil ich das Buch verschlungen habe. Ich hätte am liebsten auf der Arbeit weitergelesen 😅 Dieses Buch ist eine klare Leseempfehlung an alle, die Urbanfantasy und Superhelden mögen. Es ist ein bisschen wie die X-Men. Einige Menschen haben Superkräfte entwickelt, manche sind damit geboren worden und andere haben sie erst durch Artefakte erlangt. Wie so üblich haben sich die anderen Menschen vor den "Superhelden" gefürchtet und getötet. Dann kam Ace Anarcho und löste die Ära der Anarchie aus, stiftete mit anderen Wunderkindern Chaos und zwang die Menschen dazu, sie zu akzeptieren. Eine Zeit des Chaos ohne Regeln, Beschützer oder Gesetze. Bis die Renegades kamen. "Wärmende, vielversprechende Hoffnung, die den braven Bürgern riet schön in ihren Häusern zu bleiben, wo es sicher ist, denn sie wird sich um alles kümmern. Wozu denn sich selbst helfen? Nein, ihr habt doch genug damit zu tun, euch jammernd zu verkriechen, wie ihr es schon die ganze Zeit getan habt. Nehmt euch mal einen Tag frei. Wir sind Superhelden. Wir bekommen das schon hin. Diese Hoffnung hatte einen Namen: Renegades." Seite 13f.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.