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Rezension zu
Wo wir uns finden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Magie der Liebe

Von: Frau Kochlese
26.11.2018

Wo wir uns finden von Nicholas Sparks »Wo wir uns finden», ein Roman von Nicholas Sparks, der 2018 im HEYNE Verlag erschienen ist. Inhalt Um einen klaren Kopf zu bekommen, zieht sich Hope Anderson in das idyllische Strandhaus der Familie zurück. Ist ihr langjähriger Partner wirklich die Liebe ihres Lebens? Nicht nur diese schwierige Frage stellt sich Hope - das ihre Zukunft sich unweigerlich verändern wird, musste sie feststellen, als bei ihrem Vater zusätzlich eine tödliche Krankheit diagnostiziert wurde. Während sie versucht sich zu sammeln, lernt sie den abenteuerlichen Tru kennen. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch beide stehen unter enormen Druck familiärer Verpflichtungen, deren Zusammensein auf eine harte Probe stellt. Werden sie sich verlieren, bevor sie sich richtig gefunden haben? Meine Meinung Das Cover gefällt mir sehr! Das weite stille Meer, der einsame Strand, am Horizont die dunkle Zeit fern auf sich zukommend. Die bildliche Darstellung signalisiert schon das Gewicht der Geschichte, und die ist voller Wunder, so wie das Leben selbst. Vorweg muss ich gestehen, dass ich schon lange nicht mehr so viele Tränen über einem Roman hab fließen lassen. Nicholas Sparks hat wieder tief und ausreichend in die Gefühlskiste gegriffen. Denn Hope und Tru erzählen uns zuerst den Teil ihres Lebens, in dem sie sich kennen und lieben gelernt haben; Hals über Kopf, intensiv und unerbittlich. Diese Zeit wird durch ehrliche, wohltuende Worte, klaren Ansichten und bildreichen Schilderungen lebendig dargestellt. Tru ist abenteuerlich, arbeitet als Safari Guide in Afrika und fühlt sich dort hiesig. Aufgrund einer Familienangelegenheit fliegt er in die Staaten und trifft dort auf Hope. Und mit Hope lernen wir eine etwas verwirrende Frau kennen, deren Beziehung erneut in einer Off-Stellung steht und die zudem noch familiäre Lasten mit sich schleppt. Die gemeinsame Zeit, die Tru und Hope zusammen verbringen, wirkt vertrauensvoll und zauberhaft, als wenn dem Glück die wunderbare Überraschung gelungen wäre und sie doch mit einer laufenden Sanduhr und einer bitteren Erkenntnis einhergeht. Denn je näher ich zum Ende des ersten Teil des Romans kam, desto größer wurde der Kloß in meinem Hals. Im zweiten Abschnitt erreichte mich dann die schmerzliche Vermutung und ich versuchte mit verschwommenen und schleierhaften Blick neugierig der Geschichte zu folgen. Der zweite Part riß mich in eine Gedankenwelt, die viele Fragen aufwarf. Ich sah öfters vom Buch auf und verlor mich in die Worte der Wahrheit, in die Welt von Hope und Tru, und dachte über die Magie der Liebe nach. Mit einer schleichenden Zufriedenheit beendete ich den Roman. Zum Schluss setzt sich der Autor in die fiktive Story berührend ein und verleiht dem Geschehen so etwas Wirkliches. »Wo wir uns finden« erklärt uns die Liebe aus vielen Sichten, dass sie Leid bringt, Traurigkeit und Schmerz, aber auch Hoffnung und Kraft, etwas Magisches darstellt und durch den Zauber vieles zusammenbringen kann. Auch sehr interessant empfand ich die Passagen im Buch, in denen Tru über Afrika und den Safaris erzählt; die Kultur mit dem völlig anderen Leben - ansprechend und wie Tru selbst, sehr abenteuerlich.

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