Rezension zu
Find me in Paris - Tanz durch die Zeit

Die russische Prinzessin Lena Grisky lebt im Jahre 1905 und ist ein Ausnahmetalent im Balletttanzen. Von ihrem Freund Henri bekommt sie eines Tages ein Amulett geschenkt – und plötzlich findet sich Lena im 21. Jahrhundert wieder. Sie landet in der angesehenen Ballettschule der Pariser Oper. Dort hält man sie für eine neue Schülerin. In einem Geheimfach auf dem Dach der Oper findet Lena einen Brief von Henri aus der Vergangenheit, in dem er ihr erklärt, dass seine Vorfahren Zeitreisende waren und das Amulett für ihre Zeitreise verantwortlich ist. Lena ist ziemlich verwirrt. An der Schule freundet sie sich mit Jeff und Ines an und verfeindet sich mit der Oberzicke Thea. Außerdem kommt sie Max, dem Freund von Thea, immer näher. Als dann auch noch drei komische Gestalten, die sich „die Zeitsammler“ nennen, hinter Lena her sind, ist sie total verzweifelt. Wird Henri einen Weg finden, sie ins Jahr 1905 zurückzuholen? Das Buch ist als Begleitband zu einer gleichnamigen Serie erschienen, die gerade unter der Woche täglich bei Kita läuft und demnächst auch auf DVD zu kaufen ist. In der Geschichte gibt es manchmal Sachen, die in der TV-Serie nicht auftauchen, es fehlen aber auch einige Szenen. Sonst passiert eigentlich genau das Gleiche, wie in der Serie. Lenas Charakter gefällt mir sehr gut. Es ist echt lustig und irgendwie niedlich, wie sie sich verhält. Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist echt spannend und hat auch ein spannendes Ende. Andererseits finde ich, dass man das Buch nicht zusätzlich zur Serie lesen muss. Ich würde sagen: Entweder die Serie gucken oder das Buch lesen… Ich empfehle es Mädchen ab 11 Jahren.