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Rezension zu
Ein Tag im Dezember

Wunderschön!

Von: Lari_Leseliebe
13.12.2018

Der Klappentext: Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah, Lauries bester Freundin, zusammen, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie… Das Cover: Ich finde das Cover wunderschön. Es ist in verschiedenen Blautönen gehalten und man sieht die Silhouette von einem sich küssenden Pärchen bei Nacht, im Hintergrund die Skyline von London. Der Sternenhimmel wird schön dargestellt, indem die Sterne glitzern und ein wenig hervorgehoben sind. Der Schreibstil: Josie Silver hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann sich auch gut darin zurechtfinden. Ich finde, die Beschreibung von Orten, Personen und Gefühlen sind sehr detailreich, sodass es einem leicht macht, sich die Situationen vorzustellen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und man liest immer abwechselnd aus der Sicht der zwei Hauptcharaktere, Laurie und Jack. Die Charaktere: Laurie ist eine von zwei Hauptcharakteren. Man lernt sie als verträumte und eher schüchterne junge Frau kennen. Sie ist stets freundlich zu ihren Mitmenschen und man merkt schnell, dass sie am Anfang noch etwas naiv ist. Dennoch ist sie sehr loyal ihrer besten Freundin gegenüber und verhält sich in kritischen Situationen, in denen der ein oder andere weich geworden wäre, oft selbstlos. Ich finde sie sehr sympathisch und ich fand es schön zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches entwickelt hat. Jack ist ein freundlicher junger Mann, den man jedoch erst ein paar Kapitel später so richtig kennenlernt. Er ist sehr humorvoll und ehrlich, außerdem scheint er mir ein guter Zuhörer und Beobachter zu sein, weil man das Gefühl hat, dass ihm nichts entgeht. Man erkennt eine romantische Seite an ihm, die aber erst später so richtig zum Vorschein kommt. Optisch wäre er zwar nicht mein Typ, aber sein Charakter empfand ich als sehr angenehm und liebenswert. Er kam mir von Anfang an schon sehr reif und erwachsen vor, und das merkt man auch an seinen Entscheidungen die er trifft. Die Geschichte: Das Buch begleitet Laurie und Jack über insgesamt 10 Jahre, von der ersten Begegnung, dem ersten Wiedersehen, dem ersten Kuss und zu vielen weiteren ersten Malen. Es ist ein sehr Gefühlvolles und Emotionales Buch über Herzschmerz, Freundschaft, Sehnsucht und dem Versuch alles richtig zu machen. Die zwei versuchen verzweifelt eine Freundschaft aufzubauen, jedoch stehen ihnen geradezu immer ihre Gefühle füreinander im Weg. Man erlebt mit den beiden etliche Höhen und Tiefen und wie sie diese meistern. Da man die Charaktere so lange begleitet, bekommt man auch mit wie sie erwachsener werden und sich ein Leben aufbauen, sich aber dennoch nie so wirklich aus den Augen verlieren. Mein Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hatte genau die richtige Portion an Gefühlen, sodass es nicht schnulzig wirkt. Das besondere an dem Buch war einfach, dass man das halbe Leben der Charaktere miterleben durfte, so die Personen noch viel besser kennenlernen und deren Entwicklung deutlich erkennen konnte. Einen halben Punkt muss ich dem Buch jedoch abziehen, da es mir in den ersten paar Kapiteln etwas schwer gefallen ist reinzukommen. Dennoch.. Es war mein erstes Winter-/Weihnachtsbuch und ich werde es jedem weiterempfehlen, der einfach mal seinen Kopf abschalten sollte, um in die Londoner Welt einzutauchen und um sich bei Jack in die Arme zu kuscheln. 😉 Ich möchte mich hiermit auch noch ganz herzlich beim Bloggerportal, Randomhouse und dem Heyne Verlag bedanken, dass es mir ermöglicht wurde, ein so tolles Buch rezensieren zu dürfen. Ein Tag im Dezember erhält von mir 4,5/5 Sterne.

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