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Rezension zu
RIVERDALE - Der Tag davor

Leider nicht viel neues...

Von: Madita
19.02.2019

Archie arbeitet in der Firma seines Vaters und hütet ein großes Geheimnis. Jughead versucht, sein Leben auf die Reihe zu bekommen, während sein Vater sein Leid in Alkohol ertränkt. Betty ist wegen eines Praktikums in L.A. und lebt ihren Traum. Veronica lebt in New York und ahnt noch nicht, dass ihr Leben bald eine drastische Wendung nimmt. Der Tag, bevor sich Riverdale für immer verändert... „Archie Andrews hatte sich in ein rätselhaftes Wesen verwandelt." S. 35 Als ich Riverdale auf Netflix entdeckt habe, war ich hin und weg. Ich liebe Jughead! Und obwohl mir die momentane dritte Staffel nicht mehr ganz so zusagt, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und jugendlich, passt also gut zum Inhalt. „Beim Schreiben kann ich den Rest der Welt komplett ausblenden und zugleich kann ich Dinge verarbeiten. Ich tauche dabei in die beste aller Welten ab, jedenfalls für mich." S. 35 Die Charaktere kennt man aus der Serie, allerdings sind einige von ihnen vollkommen anders. Jughead ist als einziger wirklich authentisch und ähnelt seinem Serien-Ich sehr. Victoria ist die fürchterliche Zicke, die man sich vorstellt, wenn sie in der Serie von ihrem früheren Ich erzählt, allerdings fand ich den Sprung von einem auf den nächsten Tag dann doch beachtlich - also den Sprung zwischen Buch und Serie - trotz all den Ereignissen, die ihr Leben erschüttern. Archie wirkt mysteriöser und ist auch nicht der liebe, schnuckelige Junge von Nebenan, wie am Anfang der Serie. Der größte Unterschied zwischen Buch und Serie zeigte allerdings Betty. Statt dem schüchternen, in Archie-verliebten Mädchen zeigt sich hier eine offene, freche Betty, die sich auf einen Konkurrenzkampf einlässt und einen anderen Kerl datet... das passt leider so überhaupt nicht zum Serien-Ich der ersten Staffel und hat mich ziemlich gestört. Immer wieder gibt es auch SMS, Emails oder Chatverläufe von anderen Figuren, was ich gut gelungen fand. „Veronica Lodge kennt sich mit schiefen Seitenblicken aus. Veronica Lodge hat sie praktisch erfunden." S. 177 Irgendwie bin ich zwigespalten. Einerseits fand ich das Buch etwas zu langatmig, es kam kaum Spannung auf und vieles war einem einfach schon bekannt. Gleichzeitig machte es aber Spaß, doch hin und wieder etwas neues zu erfahren und man bekam auf jeden Fall Lust dazu, die Serie gleich nochmal von Anfang an zu schauen. Ich würde jedenfalls empfehlen, wenn möglich das Buch VOR der Serie zu lesen, da man dann wirklich neues erfährt und sich gut auf die Serie einstimmen lassen kann. Fazit Ein Buch, das mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Einerseits macht es Lust darauf, die Serie gleich nochmal anzuschauen, andererseits gibt es auch einiges, was mich stört: das Buch ist langatmig und hat kaum Spannung, man erfährt nur wenig neues und Betty ist nicht die Betty, die wir aus der ersten Staffel kennen. Dennoch würde ich es für alle empfehlen, die die Serie noch nicht kennen. Für alle anderen ist es ein netter Zusatz, der allerdings nicht allzu viel neues aufdeckt. https://lucciola-test.blogspot.com/2019/02/books-micol-ostow-riverdale-der-tag.html

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