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Rezension zu
Mein Jahr mit Dir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Geht ans Herz

Von: Buchspinat
20.02.2019

Meine Meinung: Bezaubernd. Tatsächlich beschreibt dieses eine Wort das ganze Buch. Ella, Jamie und die anderen unterhaltsamen Gestalten, die Oxford bevölkern, schaffen es sofort in das Herz des Lesers. Und ein Buch, dass von Büchern und der Liebe zu ihnen handelt, kann nur ein großartiges Buch sein. Ella ist so eine wunderbare junge Frau, die genau weiß, was sie im Leben will und erfolgreich auf diese Ziele hinarbeitet. Doch eines hat sie nicht bedacht: was passiert, wenn ihr die Liebe dazwischen kommt? Eine Liebe, die so wunderbar und gleichzeitig unfassbar traurig ist, denn ihre irdische Zeit ist begrenzt. Und Ella braucht einen Augenblick, bis ihr klar wird, was sie wirklich im Leben will. Das man manchmal seine Pläne ändert, weil der Plan ein anderer geworden ist. Das erfordert auch Mut. Jamie ist so liebenswert. Er ist unheilbar krank und doch ist er so mutig, so voller Lebensfreude. So voller Liebe. Bereit auf Ella zu verzichten, damit sie ihren ursprünglichen Traum verfolgen kann. *Schnief* Das ist mal wieder ein Buch, das ans Herz geht. Das einem eindringlich klar macht, was das Wichtigste im Leben ist. Ich schätze, ich habe mein erstes Highlight für 2019 gefunden…. Wisst Ihr, es gibt Bücher, die haben keine Chance auf ein Happy-End und sie haben trotzdem eines – vielleicht nicht das klassische Happy-End, aber trotzem ein wunderbares Ende. Ich mag den ganzen Aufbau der Geschichte, die übrigens aus der Sicht von Ella erzählt wird. Die Schrift ist angenehm groß und jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat aus einem Buch aus der Zeit von Ellas Studienschwerpunkt. So lernen wir Auszüge aus den Gedichten von Tennyson, Bronte, Patmore und einigen mehr kennen. Das fand ich so richtig bezaubernd. Die Autorin versteht es, das Herz des Lesers an vielen, vielen Stellen zu berühren, ihn zum nachdenken zu bringen, mitzufiebern und mitzuleiden. Und zu hoffen. Zu wünschen und zu träumen. Ich bin tatsächlich restlos begeistert von der Geschichte. Die Liebe ist so komplex und kommt auf so viele Arten daher. Sie ist das Wunderbarste, was es gibt. Und das, worum sich alles dreht. Menschen zu lieben, sie in unsere Herzen zu schließen. Ihnen beim Wachsen zuzusehen und selbst zu wachsen. Gemeinsam. Diese Geschichte hat mich unendlich berührt und mir beim Lesen so manche Gänsehaut verpasst. Mich zu Tränen gerührt. Mich daran erinnert, wie wichtig es ist, zu lieben und da zu sein. In mir das Bedürfnis geweckt, meinen Lieben einmal mehr zu sagen, wie sehr ich sie liebe. Ich möchte gerne noch ein paar meiner Gänsehautmomente mit Euch teilen. Nur ein paar, sonst müsste ich Euch hier das Buch hinschreiben…. „Ich liebe sie wirklich. Auf meine Art. Was auch immer das heißt. Wie auch immer ich liebe.“ – Seite 270 „Nun, wir können nicht immer frei entscheiden, was im Leben passiert, wie wir alle wissen. Wir können jedoch entscheiden, wie wir das gestalten, was uns zugeteilt wird.“ – Seite 390 „Mach die Flasche auf. Mach jede verdammte Flasche auf, die Du aufmachen kannst, solange du es kannst. Und dann lass mich gehen. In Liebe. Das ist alles was Du tun kannst.“ – Seite 406 „Ich liebe es, an etwas zu glauben, und dafür zu kämpfen“ – Seite 429 „Ich liebe Dich. Meine Liebe ist bis zu Deinem Ende bei Dir; und Deine wird bis zu meinem bei mir sein. Denn die Liebe stirbt nie, oder?“ – Seite 450 Ein wunderbares Buch. Eine wunderbare Geschichte. Lest es. Und dann umarmt Ihr die Menschen, die Ihr liebt.

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