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Rezension zu
Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Besser als Band 2

Von: Bianka
09.03.2019

Vorsicht Spoiler! Protagonisten: Ivy hat durch die Gefangenschaft im zweiten Teil ein ziemliches Trauma erlitten, dass sie zu einem völlig anderen Menschen macht und das nicht unbedingt im positiven Sinne. Sie handelt unüberlegt und panisch, stößt damit die einzigen Menschen von sich, die ihr etwas bedeuten. Ren tritt in diesem Teil sehr in die Rolle von Ivys Beschützer ohne dabei selbst richtig aktiv zu werden. Trotzdem bleibt er der verständnisvolle, zu perfekte Mann, der alles für seine Ivy tun würde. Meine Meinung: Ich weiß nicht, was das mit diesen Büchern ist ... Zum einen haben sie mich irgendwie total gefesselt und ich konnte nicht aufhören, zu lesen. Zum anderen war ich zwischendurch einfach nur genervt. Auch bei diesem finalen Band ging es mir nicht anders. Zu Beginn wird man nicht durch neue Pläne in Vorbereitung auf die große Schlacht unterhalten, wie man es nach dem Ende von Teil zwei erwarten würde. Nein ... gut 200 Seiten lang erlebt man ausschließlich Ivys persönliche Krise. Sie leidet unter den Erinnerungen an die Gefangenschaft sowie dem Hunger, den man nicht mit Essen befriedigen kann. Dadurch zerstört sie langsam aber sicher ihre Beziehung zu Ren. Sie dümpelt in ihrem Leid vor sich hin und trifft ein Haufen unüberlegter Entscheidungen. Dann wurde es langsam besser, doch jetzt MUSSTE unbedingt etwas passieren und deswegen wirkte das darauffolgende Geschehen gehetzt und teils unglaubwürdig. Irgendwo dazwischen haben Ivy und Ren sich wieder versöhnt, womit die erotischen Szenen wieder auftauchten, die in ihrer Vielzahl wieder Überhand nahmen und dann auch noch an den unpassendsten Stellen eingebaut wurden. Knapp dem Tod entronnen? - kein Problem, erstmal im Pool Abreagieren. Menschen gefoltert? - Ablenkung geht immer und schlafen wird sowieso überbewertet. Pluspunkte sammeln mal wieder Tink und Jennifer L. Armentrouts Schreibstil. Witzig, sarkastisch und frech mit Andeutungen zu Filmen und Serien wie beispielsweise Game of Thrones. Da ist Grinsen vorprogrammiert. Der Showdown hat es ziemlich in sich. Blutig, brutal und mit heftigen Wendungen. Trotzdem bleiben noch einige Fragen offen.

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