Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Ich fürchte mich nicht

Berühr mich nicht

Von: TraeumenVonBuechern
28.03.2015

Klappentext: „Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ... Cover: Auf den ersten Blick sieht das Cover wunderschön aus: ein hübsches Model mit einem noch hübscheren Kleid, im Hintergrund eine dystopische Stadt. Als ich mir das Cover allerdings ein bisschen länger angeschaut habe, fand ich die Pose des Models ziemlich komisch. Meine Meinung: Ich habe in der letzten Zeit so viel Gutes über dieses Buch gehört, dass ich mich entschlossen habe, es endlich selbst zu lesen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich es vom Randomhouse-Bloggerportal als Rezi-Exemplar bekommen habe. Die Sprache im Buch war unglaublich schön, detailreich, fast poetisch, und doch leicht und schnell zu lesen. Das hat mich sehr positiv überrascht, da man so etwas selten in Dystopien findet. Außerdem überzeugt das Buch mit einer außergewöhnlichen Story, die mich persönlich oft zum Nachdenken angeregt hat. Was wäre, wenn ich niemandem nahe sein dürfte? Wenn ich mit einer Berührung töten könnte? Genau so geht es Protagonistin Juliette: Sie wurde eingesperrt, denn ihre Nähe ist tödlich. Wen sie berührt, dem nimmt sie das Leben. Schon als sie ein kleines Kind war, hielten sie alle für ein Monster. Und sie beginnt, daran zu glauben. Bis sie jemanden wiedersieht, der einst ihr Herz berührt hat. Und ein grausamer Herrscher sie als Waffe einsetzen will. Das Buch liefert eine berührende Liebesgeschichte, einen außergewöhnlichen Antagonisten, den man nicht einfach so hassen kann und ein Ende, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Fazit: "Ich fürchte mich nicht" ist spannender Trilogieauftakt mit einem ungewöhnlichen Schreibstil und einer einzigarten Story, die zum Nachdenken anregt. 5 von 5 Sternen!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.