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Rezension zu
Verliebt in Bloomsbury

Ein sehr schönes Wohlfühlbuch

Von: Sofias Booklove
25.07.2019

Als aller erstes möchte ich mich ganz herzlich beim Penguin Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Vielen lieben Dank 😀 ! Klappentext: SIE WEISS, WIE MAN DAS LEBEN FEIERT. ABER NICHT, WIE MAN DIE große Liebe FINDET … Nina steht auf Bad Boys. Die wahre Liebe ist wild und voller Leidenschaft, daran glaubt sie ganz fest. Mit weniger wird sie sich auf keinen Fall zufrieden geben! Doch Jahre mieser Online-Dates haben ihr nur Loser und Affären eingebracht. Da taucht Noah wieder in ihrem Leben auf, der Computer-Nerd aus ihrer Schulzeit, der von der ganzen Klasse gemobbt wurde. Eigentlich sieht er inzwischen gar nicht mal so schlecht aus, findet Nina – und muss überrascht feststellen, dass ihr Herz in seiner Gegenwart auf unerklärliche Weise schneller schlägt. Noah erinnert sich nicht daran, dass Nina ein Teil der schlimmsten Zeit seines Lebens war. Und Nina ist plötzlich sehr daran gelegen, dass das so bleibt … Cover: Das Cover, welches bereits meiner Meinung nach eine schöne Liebesgeschichte verspricht, finde ich total süß und hübsch. Das dargestellte Bild sieht einfach total romantisch und idyllisch aus und trifft genau meinen Geschmack. Meine Meinung: Auch die Geschichte gefiel mir sehr! Von Anfang an habe ich beim Lesen eine gewisse Wohlfühlatmosphäre verspürt, sodass ich dieses Buch sehr gerne gelesen habe. Dadurch, dass ich mich beim Lesen sofort wohl gefühlt habe, fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte alles andere als schwer und ich konnte mich direkt auf diese einlassen. Zwar treffen die beiden Protagonisten Nina, welche in einer kleinen Buchhandlung namens „Happy Ends“ arbeitet, und Noah, der analysieren soll, inwiefern man das Geschäft verbessern kann, um etwas mehr Einnahmen zu haben, schon im ersten Kapitel aufeinander, was ich anfangs etwas früh fand, denn zu Beginn hätte ich irgendwie gerne erst mal ein Kapitel zum Einstieg gehabt, in dem nicht gleich die Geschichte von Nina und Noah losgeht, aber im Nachhinein betrachtet stört mich das gar nicht mehr, da es einfach zu diesem Buch passte 🙈. Ich konnte sowohl zu Nina als auch zu Noah direkt eine Verbindung aufbauen, konnte beide verstehen und mochte beide unheimlich gerne. Meiner Meinung nach beinhaltet die Geschichte der beiden nicht richtig krass viel Spannung oder Dramatik, aber dennoch konnte sie mich fesseln und trotz kleiner Leseflaute hatte ich große Lust dieses Buch zu lesen. Das lag auch zu einem großen Teil daran, dass die Handlung mit einer gelungenen Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor versehen ist, sodass ich auch oft etwas zum Lachen hatte. Überhaupt fühlte sich in diesem Buch alles so real an, da sich die Protagonisten auch nicht schon zu Beginn direkt ineinander verliebt haben, sondern erst nach und nach Liebe zwischen den beiden entstand und die Entwicklung der Gefühle bzw. der Beziehung kam überaus authentisch rüber und fand einfach in genau dem richtigen Tempo statt. Wie es schon im Klappentext heißt, will Nina nicht, dass Noah erfährt, inwiefern Nina ein Teil seiner schlimmen Jugend war, aber ich denke es ist klar, dass das trotzdem irgendwann rauskommt und die Stelle, an der es dann soweit war, fand ich richtig gut „gewählt“ und ich habe mit den Protagonisten total mitgefiebert, -gebangt und letztendlich auch mitgefreut, denn auch hier war erneut alles sehr echt und authentisch dargestellt. Das Ende mochte ich ebenfalls sehr, denn es war die perfekte Abrundung dieser Geschichte, sodass ich das Buch nach Beenden des letzten Kapitels mit einem großen Lächeln beiseite gelegt habe. Schreibstil: Annie Darlings Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Er ist locker, leicht sowie humorvoll und schafft es gleichzeitig, einen an dieses Buch zu fesseln – und das bei mir sogar, obwohl ich eine Leseflaute und somit nicht wirklich Lust aufs Lesen hatte, aber dieses Buch hat mich tatsächlich wieder aus dieser doofen Flaute rausgeholt. Das einzige was ich hierbei nicht ganz so mochte und was mich zu Beginn auch etwas gestört hat, war die Erzählperspektive. Hier wird in der dritten Person erzählt, was ich einfach nicht ganz so mag, denn ich lese viel lieber Geschichten, die in der Ich-Form geschrieben sind, somit musste ich mich hier erst mal etwas daran gewöhnen, aber auch das ging zum Glück recht schnell und somit hat mich nach einer Zeit auch die Erzählperspektive nicht mehr gestört. Charaktere: Sowohl Nina als auch Noah mochte ich auf Anhieb sehr. Beide sind humorvoll, nett, sympathisch und kümmern sich um ihre Mitmenschen. Was ich besonders toll fand, war, dass Nina zum einen gerne liest und zum anderen auch gerne malt, denn beides sind auch meine größten Hobbys und somit konnte ich mich sehr gut mit Nina identifizieren. Aber auch auf Noah konnte ich mich gut einlassen und habe ihn auch gut verstanden, obwohl ich keine seiner Hobbys teile und nicht so viel mit ihm gemeinsam habe. Die Nebencharaktere waren, genauso wie die Protagonisten auch, sehr gut und detailreich dargestellt und beschrieben und vor allem Ninas Freunde Posy, Verity, Claude und Marianne mochte ich total, wohingegen mich Ninas Mutter eher etwas aufregte mit ihren Ansichten und auch, da sie immer so auf Nina rumhackte. Fazit: „Verliebt in Bloomsbury“ ist meiner Meinung nach ein totales Wohlfühlbuch mit einer tollen Liebesgeschichte und super sympathischen Charakteren. Einen halben Stern würde ich abziehen, da ich etwas brauchte, um mit der vorherrschenden Erzählperspektive warm zu werden, weshalb dieses Buch von mir 4,5/5 ⭐ bekommt.

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