Rezension zu
Der Metropolist
Ein Lesevergnügen
Von: 2bis6AugeFamilienmitglieder sagen mir, ich hätte beim Lesen dieses Buches dauernd vor mich hin gegrinst. Wohl wahr. Die Verwandlung der im Wortsinne staatlich geprüften Spassbremse Henry Thompson in einen Draufgänger amüsiert einfach. Ein Lob an die Übersetzerin Astrid Finke, der es gelungen ist, diese Veränderung in fein abgestufte Sprache zu fassen, denn Henry, der zunächst sogar in gestelztem Behördensprech denkt, wird ständig lockerer und frecher. Muss am Einfluss seines Teampartners, der verlotterten KI Owen liegen... Trotz Drohnen am Himmel und allgegenwärtiger Überwachungskameras hat Metropolis noch immer einen Untergrund, den Henry auf der Suche nach der verschwundenen Tochter des Bürgermeisters ziemlich gut kennenlernt. Metropolis: ein Blick in - vielleicht - unsere eigene Zukunft und die kleinen Fluchten, die immer noch möglich sind.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.