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Rezension zu
Ziemlich wunderbares Leben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ziemlich wunderbares Leben

Von: katthi
05.09.2019

Ich muss zugeben, anfangs hatte ich befürchtet, dieser Roman dreht sich um den tragischen Kampf einer Frau gegen ihre Krebserkrankung. Das tut er auch – aber nur am Rande. Das eigentliche Thema behandelt den Weg nach der Erkrankung zurück in den Alltag. Während ihrer Krankheit und der Chemotherapie wurde Abi von ihrer Familie rundum behütet und beschützt. Da niemand sie mit verhältnismäßig belanglosen Dingen belasten wollte, verlor sie aber irgendwann den Anschluss und erhält selbst nach ihrer Genesung – sofern man es in einem solchen Fall so nennen kann – keinerlei Einblick mehr in das Leben und die Sorgen ihrer Lieben. Dieser Roman zeigt eine Seite der Betroffenen auf, die mindestens ebenso wichtig ist wie der Heilungsprozess selbst. Sehr interessant und bewegend – die Autorin spricht offen Themen an, die im Leben einer jeder Frau, Ehefrau und Mutter – ob krank oder nicht – eine wichtige Rolle spielen, die sich aber nach einem solch tragischen Ereignis nur schwer wieder richten lassen.

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