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Rezension zu
Das Labyrinth von London

nicht so überzeugend

Von: Meggie
26.09.2019

Alex Verus ist ein Magier, betreibt einen Laden namens "Arcana Emporium" in London und kann in die Zukunft sehen. Als ein Artefakt gefunden wird, soll Alex als Wahrsager fungieren, möchte jedoch dem Rat der Magier nicht helfen, Doch auch eine Gruppe Schwarzmagier ist hinter dem Artefakt her. Plötzlich steht Alex zwischen den Fronten und muss sich für die richtige Seite entscheiden. Leider habe ich es nicht richtig geschafft, in die Geschichte zu finden. Die Story an sich fand ich zwar interessant, doch ist es der Schreibstil, der mich nicht richtig mitreißen konnte. Die Charaktere sind allesamt liebenswert. Allen voran Luna und Arachne, allerdings stehen diese nicht im Mittelpunkt. Alex Verus an sich war mir zwar auch sympathisch, doch hat er in meinen Augen einfach durch seine Gabe, in die Zukunft zu schauen, einen viel zu hohen Vorteil und kann deswegen allem Ärger aus dem Weg gehen oder zumindest den Weg suchen, der für ihn am einfachsten ist. So fehlte mir etwas der Überraschungsmoment, weil Alex ja immer im Voraus wusste, was zu tun ist. Alex hat auch eine etwas düstere Aura, die mich etwas an die Harry Dresden-Reihe erinnerte. Ich kam deswegen nicht umhin, hierzu Parallelen zu ziehen. Trotz der Kritikpunkte gab es Momente, in denen ich gefesselt war. Gerade wenn es um die Momente mit Luna geht, die mit einem Fluch geschlagen ist, der aber auch als Segen gelten kann. Auch wenn einige Längen vorhanden sind, gibt es wieder Szenen, die perfekt umgesetzt wurden, dann jedoch wieder der Schreibstil dazwischen funkt und auch der Hauptprotagonist Alex. Ich werde trotzdem den zweiten Band lesen, um dem Autor nochmals eine Chance zu geben. Ich hoffe, dass er die Fehler aus dem ersten Teil etwas ausbügelt. Meggies Fussnote: Nicht ganz überzeugend.

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