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Rezension zu
Im Schatten des Fuchses

Ein interessanter Auftakt

Von: Chillysbuchwelt
01.10.2019

Cover: Wunderschön! Ich LIEBE es! Die Farben sind sehr harmonisch und passen optimal zu dem Setting, in der Geschichte. Meinung: ENDLICH habe ich es geschafft, ein Buch dieser Autorin zu lesen! Schon sehr lange wollte ich ein Buch von Julie Kagawa lesen, jedoch ist Im Schatten des Fuchses (1) nun mein erstes geworden. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm, dieser ist sehr harmonisch, was mir gut gefallen hat. Zu Beginn hatte ich ein wenig Schwierigkeiten richtig rein zu kommen, aufgrund der vielen japanischen Ausdrücke, die ich bis auf wenige Ausnahmen, einfach nicht kannte. Glücklicherweise gab es hinten ein Glossar, welchen ich zwischendurch immer mal wiederverwendet habe. Im Laufe der Geschichte kam ich immer besser zurecht und war auch schnell gefesselt. Es beginnt sehr ruhig, wodurch wir erst mal Yumeko Kennenlernen konnten. Die Kleine war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist sehr aufgeweckt und eine richtige Frohnatur, die sehr gerne Streiche spielt. Im Verlauf merkt man immer wieder, wie sie sich von anderen unterscheidet, nicht nur aufgrund der Tatsache das sie eine Halb-Kitsune ist, sondern weil Sie im Tempel der Stillen Winde von Mönchen aufgezogen wurde. Sie hatte bis zu dem furchtbaren Angriff der Dämonen nie etwas anderes gesehen, außer die Tempelanlage und den Wald drumherum. Dementsprechend fand ich es voll in Ordnung, dass sie ab und zu wirklich sehr naiv ist, zumal sie ja auch erst junge Sechzehn ist. Ganz anders ist dagegen der junge Tatsumi. Tatsumi ist ein Dämonenjäger der Kage, einen der acht Clans in dieser aufregenden Welt. Durch die Kage hat er gelernt seine Gefühle in jeder Situation zu unterdrücken und nie rauszulassen. Allerdings haben sie ihm das nicht nur beigebracht, damit er die optimale Waffe ist, sondern auch um sich und die Welt vor großes Unheil zu schützen. Doch obwohl Tatsumi stets distanziert und eher in sich gekehrt ist, schafft es die lebensfrohe Yumeko etwas in ihm zu wecken. Beide Protagonisten haben mir sehr gefallen, allerdings wurde ich in der gesamten Geschichte nicht so richtig warm mit Ihnen. Sie konnten mich einfach emotional nicht berühren. Im Verlauf der Geschichte dürfen wir auch noch weitere Charaktere kennenlernen. Okame gefiel mir da ziemlich gut, er hat mich das ein oder andere Mal zu schmunzeln gebracht. Die Geschichte fand ich sehr interessant, vor allem das so viele, japanische Mythen eine wichtige Rolle spielen. Es gab viele einzelne spannende Momente, jedoch fehlte diese Spannung bei einem großen Teil der Geschichte, wodurch sie sich sehr gezogen hat. Fazit: Im Schatten des Fuchses (1) von Julie Kagawa, war mein erstes Buch von Ihr, jedoch ganz sicher nicht mein letztes. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich fantastisch, dieser ist sehr harmonisch und vor allem bezüglich des wundervollen Settings, sehr authentisch. Auch die Charaktere haben mir sehr gefallen, konnten mich leider überhaupt nicht berühren. Die Story war megainteressant, jedoch fehlte mir sehr häufig die Spannung, wodurch es sich sehr gezogen hat. Die Geschichte liest sich, als würde ich ein Anime gucken, was ich eigentlich ganz cool fand. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten reinzukommen, aber zum Glück gibt es ein Glossar ;) Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung, denn ich möchte wissen, wie das Abenteuer weiter geht und glaube da kommt, noch so einiges. Hier gibt es eine Leseempfehlung. 💖 3,5 von 5

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