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Rezension zu
Der Duft von Apfeltarte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine herrlich, leichte Sommergeschichte

Von: Merry von beizeitenbuecher.de
30.10.2019

Cover & Titel Das Cover wird passend zum Titel „Der Duft von Apfeltarte“ von einem Apfelbaum geziert, in deren Baumkrone eine Leiter angelehnt ist. Auf dem grünen Gras steht eine Kiste, in der gepflückte Äpfel liegen. Der Titel steht auf einem Kärtchen, welches an einem Band befestigt ist und das Design des Covers abrundet. Geschichte & Plot Die Geschichte fängt langsam an und steigert sich im Laufe des Lesens. Zuerst lernen wir Camille kennen, die Tochter von Jeanne und die Protagonistin um die sich die Geschichte dreht. Sie lebt in Paris und muss ihrer Mutter für einige Zeit auf dem Apfelhof aushelfen. Kurz danach lernen wir Jeanne kennen, die ein bisschen von sich erzählt. Mit der Zeit lernen wir sie besser kennen, auch ihre Eigenarten und ihren Umgang mit ihrer Tochter Camille. Die Kapitel sind aus verschiedenen Sichten geschrieben, was es uns vereinfacht hinter jede Fassade, aber auch ihre Gefühle wahrzunehmen. Der Plot wurde gut ausgearbeitet und es kommt nicht nur alles zur richtigen Zeit, sondern auch die Spannung und der darauffolgende Wandel kommen nicht zu kurz. Protagonisten Die Protagonistin Camille fand ich von Anfang an sehr sympathisch und das hat sich auch im Laufe der Geschichte nicht geändert. Für mich war sie jung, dynamisch und hat immer wieder, mit ihrer Art, frischen Wind in die Geschichte gebracht. Aber auch ihre Mutter, mit der ich nicht immer einer Meinung war, hat bei mir im Laufe der Zeit an Sympathiepunkten gewonnen. Nicht immer konnte ich nachvollziehen, warum sie ihre Tochter Camille so behandelt hat, habe aber dann im weiteren Verlauf gelesen, was sie wirklich meinte und wie sie es meinte. Ein Mix aus Coolness und jugendliche Frische brachte die liebe Lilou mit hinein. Ich fand sie von Anfang an wirklich smart und war gespannt, was ich im Verlauf der Geschichte über sie erfahre. Für mich passte sie perfekt in die Geschichte und wirbelte alles ein wenig auf. Sandrine hingegen war mir, wie auch Camille, gleich von ihrem ersten Kapitel an, sympathisch. Ihre Kapitel habe ich gerne gelesen, da es um ihre Ehe mit Yves ging, welcher zur tollen Sorte von Mann gehört. Antoine, der zweite männliche Part dieses Buches und der Urlauber auf Vert-le-Coin. Ich habe von Anfang an gedacht, dass er etwas verbirgt und wann immer er auftauchte, wurde ich das Gefühl nicht los. Einige Gespräche zwischen Camille und ihm zeigten aber, dass er doch ein sehr tiefgründiger Mensch meint und seine Aussagen ehrlich gemeint sind. Ich fand soweit alle Protagonisten gut ausgearbeitet und authentisch, wobei ich mit Antoine am wenigsten anfangen konnte. Irgendwas fehlte mir an ihm, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was, denn er hat im Prinzip alles richtig gemacht, außer mit einer „Lüge“ seinen Urlaub zu starten. Schreibstil Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar und es gab keine Stellen, an denen ich stockte. Das ehrliche Fazit Ein tolles und wunderbares Buch für den Sommer und für alle Apfelfreunde und Freundinnen da draußen. Wer mal nicht groß nachdenken möchte, oder die perfekte Message sucht, ist hier genau richtig.

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