Rezension zu
Die Papageieninsel

Die Papageieninsel ist ein wunderbares Buch mit kleinen und feinen Anregungen zum Thema Selbstreflektion des eigenen Lebensstandpunkt. Die Autorin erzählt von der Protagonistin Hannah, die auf eine Insel ein "Flashback" in Form von zwei Papageien aus ihrer Kindheit erlebt. In der Zeit auf der Insel wird Hannah von diesen beiden Papageien begleitet, die sie auf den Weg "zu sich selbst" begleiten. Die Insel gibt sehr viele Rätsel auf, da viele weitere Akteure mit samt deren Geschichten nach und nach auftauchen. Es entsteht eine Neugierde, was denn Hannah's Projekt werden wird und was sie von der Insel und ihren beiden Papageien als Lehre mitnimmt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, sodass es sich harmonisch lesen lässt. Auch der Umfang des Buches ist prima. Das Ende hätte ich mir noch ein bisschen tiefgründiger gewünscht. Was ich besonders schön finde ist, dass die Autorin die Kindheitserinnung als ein positiven Wegweiser im Erwachsenenalter thematisiert. Ich denke, jeder hat Erinnungen aus seiner Kindheit, die uns manches Mal daran erinnern, wer wir sein wollten - wer wir tief im Herzen sind. Also, viel Spass und Freude beim Lesen des Buches und den Blick auf seine Kindheit und sein Sein gerichtet. Ich kann diese Buch nur wärmstens weiterempfehlen.