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Rezension zu
Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Irgendwann mache ich auch so eine Reise

Von: Natalie Bode
13.12.2019

Autoren sind wie diebische Elstern. Sie klauen sich aus allen Werken die Dinge zusammen, die so gut sind, dass sie beim Lesen funkeln. Normalerweise kriegt man davon wenig mit, weil man die ausgeraubten Werke nicht kennt oder Parallelen als Inspirationsquellen abtut. Paolo Cognetti stellt von Anfang an klar, dass die Reise, die er beschreibt sehr stark von einem Buch beinflusst wurde, dass er gelesen hat und auch im Verlauf seiner Reise mehrmals liest. Er verfolgt die gleiche Route, versucht sich an ähnlichen Zeichnungen und fühlt verwandte Dinge, wie Peter Mathiessen in „Auf der Spur des Schneeleoparden“. Man könnte fast sagen, er tritt wortwörtlich in seine Fußstapfen. Mir hat das Buch gut gefallen. Kurz und bündig wird eine Reise beschrieben aus der man sehr viel mitnehmen kann, ohne die Anstrengungen des Bergsteigens auf sich nehmen zu müssen.

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