Rezension zu
Schweige still
Ein guter Auftakt, der Lust auf mehr macht.
Von: Silke Schröder, hallo-buch.deMichael Robothams neuer Krimi “Schweige still” mit dem Psychologen Cyrus Haven und der jungen Evie Cormac ist eigentlich ein ganz klassischer whodunit – wären da nicht seine beiden neuen und etwas ungewöhnlichen, sympathischen Protagonisten. Beide haben ihre Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen: Der Psychologe Cyrus fand als Kind seine vom älteren Bruder ermordete Familie vor, und Evie musste bei ihrer Entführung schlimme Dinge erleben. Das harte Schicksal der beiden birgt Potential für eine interessante und spannende Zusammenarbeit. In ihrem ersten Fall geht es um die Ermordung einer jungen Schülerin, die auf dem besten Weg war, zur gefeierten Eisprinzessin zu werden. Und es geht um ehrgeizige Eltern, eifersüchtige Freundinnen und heimliche Lover. Robotham switcht in seiner gut inszenierten Story immer wieder zwischen den Perspektiven seiner beiden Figuren hin und her. Und auch wenn manche Passagen etwa arg dramatisch und emotional daherkommen, ist “Schweige still” ein guter Auftakt, der Lust auf mehr macht.
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