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Rezension zu
Haarmann

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Haarmann - Ein Kriminalroman

Von: Nachteule
08.03.2020

Klappentext: Im Hannover der 1920er-Jahre verschwinden Jungs, einer nach dem anderen, spurlos. Steckt ein bestialischer Massenmörder dahinter? Für Robert Lahnstein, Ermittler im Fall Haarmann, wird aus den Gerüchten bald schreckliche Gewissheit: Das Deutschland der Zwischenkriegszeit, selbst von allen guten Geistern verlassen, hat es mit einem Psychopathen zu tun. Lahnstein, der alles dafür gäbe, dass der Albtraum aufhört, weiß bald nicht mehr, was ihm mehr zu schaffen macht: das Schicksal der Vermissten; das Katz-und-Maus-Spiel mit dem mutmaßlichen Täter; die dubiosen Machenschaften seiner Kollegen bei der Polizei; oder eine Gesellschaft, die nicht mehr daran glaubt, dass die junge Demokratie sie vor dem Verbrechen schützen kann. Mein Fazit: Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und kannte den Fall Haarmann bis dahin noch nicht. Am Ende war das Buch teilweise etwas langatmig und ließ sich durch die fehlenden Satzzeichen bei Dialogen schlecht lesen. Das politische Zeitgeschehen und der Kriminalfall an sich waren interessant und gut recherchiert. Man konnte sich gut in die Nachkriegszeit mit der Armut und Verzweiflung reinversetzen. Alles in Allem war es eine gute Geschichte.

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