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Rezension zu
Der Sommer der Blaubeeren

Leider nicht mein Fall

Von: Dassis Dreamworld
29.04.2015

Mir das hat Cover auf Anhieb gut gefallen und daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich das Buch rezensieren durfte. Der Titel klang nach einem locker leichten Frauenbuch: Erfolgreiche Anwältin aus New York fährt ein ein kleines Dörfchen um mehr über das Leben ihrer verstorbenen Großmutter zu erfahren. Aber sie findet natürlich noch viel mehr. ACHTUNG, SPOILER! Bereits nach den ersten 5 Seiten ist klar, dass sich Ellen in den mysteriösen Roy verliebt, der ihr das leben gerettet hat. Aber natürlich will sie sich das nicht eingestehen, denn in 3 Monaten steht doch ihre Hochzeit mit ihrem Verlobten Chet Cummings an. Er ist nicht nur ihre große Liebe sondern auch ein guter Fang. Doch im kleinen Küstenörtchen Beacon merkt Ellen plötzlich, dass sie sich ein ganz anderes, einfacheres Leben wünscht. *seufz* Schnulzenalarm! Und man weiß von Anfang an, was passieren wird. Die Geschehnisse verstricken sich immer weiter, bis plötzlich ihr Verlobter in Beacon auftaucht und alles noch komplizierter macht. Es stellt sich heraus, dass Roy der Neffe von Chet Cummings ist - an den Ellen den Brief ihrer Großmutter überbringen soll. Chet war die große Liebe ihrer Großmutter und beide wollten gemeinsam die Blaubeerfarm seiner Familie übernehmen. Als ihre Großmutter jedoch zum Studieren wegzog, verwarf er diesen Plan und verkaufte die Farm. Aber Ende gut, alles gut. Ellen erbt eine große Summe von ihrer Großmutter, löst die Verlobung mit Chet und bleibt bei Roy. Von dem Geld kauft sie die Blaubeerfarm zurück und eröffnet eine kleine Bäckerei in Beacon. Ihr seht schon, ich bin kein Fan dieser schnulzigen Frauenbücher. Man weiß einfach schon nach 10 Seiten genau wie die Geschichte enden wird. Und vor allem sind das alles wieder solche Umstände, die es im wahren Leben einfach nicht geben würde. Nur in Büchern oder Filmen erbt man genau dann Geld, wenn man es braucht... Okay, ich höre an dieser Stelle lieber auf etwas zum Buch zu schreiben. An sich ist es nicht schlecht geschrieben, aber das Genre ist einfach nicht meins und deswegen hatte ich einfach absolut keinen Spaß mit dem Buch.

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