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Rezension zu
Joyland

Ein ganz besonderer Vergnügungspark

Von: Seehase1977
01.05.2015

Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht… Der 21jährige Devin Jones hat, um sich sein Studium zu finanzieren, eine Stelle im Vergnügungspark „Joyland an der Küste North Carolinas angenommen. Als „Mädchen für alles“ soll Devin dort den Sommer über arbeiten. Seine Freundin Wendy macht alsbald per Brief mit ihm Schluss, was Devin schier das Herz bricht. Dennoch findet sich Dev schnell in „Joyland“ zurecht, seine Arbeit macht ihm Freude, lenkt ihn von seinem Herzschmerz ab und auch bei seinen Kollegen ist der hilfsbereite junge Mann bald beliebt. Zusammen mit zwei anderen Studenten, Erin und Tom, die ebenfalls den Sommer über im Vergnügungspark arbeiten, hat sich Dev bei der netten mütterlichen Mrs. Shoplaw ein Zimmer angemietet. Die drei werden schnell Freunde. Eines Tages erfährt Devin, dass „Joyland“ auch ein trauriges und grausames Geheimnis birgt. Vor ein paar Jahren wurde einem jungen Mädchen in der Geisterbahn von ihrem Begleiter die Kehle aufgeschlitzt. Man erzählt, dass ihr Geist heute noch dort spuken soll. Devin geht mit Hilfe von Erin den Dingen auf den Grund und beginnt zu recherchieren. Währenddessen lernt er noch den kranken und im Rollstuhl sitzenden Jungen Mike und seine Mutter Annie kennen. Schon bald werden seine dramatischen Entdeckungen Dev in große Schwierigkeiten bringen, doch davon ahnt der junge Mann bis jetzt noch nichts… Hammer! Stephen King hat es geschafft mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Er hat mich mit seinem tollen Erzähl- und Schreibstil in einen Vergnügungspark ins Jahr 1973 geschickt, ich konnte das Popcorn riechen, die Buden und Fahrgeschäfte vor mir sehen und mit Devin und den Joyland-Besuchern die tolle Atmosphäre schnuppern und erleben. Den Leser erwartet hier keine Horrorgeschichte sondern vielmehr ein tiefsinniger, facettenreicher und einfühlsamer Roman mit wunderbaren Protagonisten und einem tollen Plot. Ich habe das Buch sehr genossen, es hat mich sehr berührt und ich war traurig als ich am Ende des Romans angekommen bin. Fünf Sterne und ein Wort – nämlich absolut wunderbar!

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