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Rezension zu
Gestohlene Erinnerung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension - Gestohlene Erinnerung von Blake Crouch

Von: Saras.bookworld
06.05.2020

Dieses Buch war einfach brilliant und atemberaubend. Alles war so gut geschrieben, das es wie ein Film vor meinem geistigen Auge ablief und ich kaum zwischen durch aufhören konnte. Fast in einem Rutsch hab ich es durch gelesen und die zweite Hälfte bis um 1 Uhr nachts weil ich nicht schlafen konnte ohne zu Wissen wie es ausgeht. Das schreckliche Prinzip der Geschichte in der Menschen plötzlich mehrfache Erinnerungen haben und nicht mehr wissen was real ist treibt eben diese Menschen in den Selbstmord. Ein Polizist der selbst betroffen ist und die Forscherin die den Grundstein für diese Technologie gelegt haben kämpfen darum die Welt vor all den falschen Erinnerungen zu retten. Der Schreibstil war unheimlich packen und das einzige Manko war das es etwas schleppend begonnen hat und kurz vor dem Höhepunkt auch ein zwei Längen hatte. Außerdem macht der Titel eigentlich keinen Sinn, da es um falsche und nicht gestohlene Erinnerungen geht, aber das klingt eben effektvoller. (Achtung ab hier kleiner Spoiler!)Die Idee davon das man ein Ereignis in seiner Vergangenheit ändert und sich daraus Komplikationen ergeben wurde in der Buch und Filmhistorie ja schon viele Male aufgearbeitet. Doch das besondere an diesem Buch ist meiner Meinung nach, das wenn alle an dem Punkt angelangen, von dem das Ereignis ursprünglich verändert wurde sich plötzlich wieder alle betroffenen an alles erinnern. Woraus sich eben auch die Problematik der falschen bzw. doppelten Erinnerungen ergibt. Dieses Konzept macht das Buch ganz besonders und gegen glaubt man fast schon das es keinen Ausweg mehr gibt, aber zu viel will ich jetzt auch nicht spoilern.

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