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Rezension zu
Der Funke des Lebens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Frage nach dem Leben

Von: Buchwoerter
14.05.2020

• DER FUNKE DES LEBENS • Vorab: Jodi Picoult ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich kenne tatsächlich alle ihre Romane und konnte das Erscheinen von “Der Funke des Lebens” kaum erwarten. Picoult schafft es immer wieder gesellschaftskritische Themen gut zu recherchieren und gekonnt in Romane zu schnüren. Dies geschieht nicht mit einem erhobenen Zeigefinger, sondern der Leser soll sich möglichst selbst eine Meinung bilden. So auch in diesem Roman. Das umstrittene Thema ist in diesem Fall “Abtreibungen”. So werden einem schnell die juristischen, gesellschaftlichen und emotionalen Hürden mithilfe von verschiedenen Charakteren vermittelt. Was ich an dem Buch wirklich mag ist, dass all diese Meinungen zulässig sind. Das Thema ist unfassbar wichtig und man lernt viel über diverse Standpunkte und Interpretationen von Leben. Dieser Spagat macht den Roman zu etwas besonderen. An einigen Stellen ist mir das Lesen schwer gefallen, denn die Autorin räumt von hinten die Geschichte auf. Zu Beginn bin ich auch bei den Charakteren durcheinander geraten, da die Personenerzählungen nur durch einen Absatz getrennt wurden. Für mich ein wichtiges Buch mit kleinen Schwachstellen. Ich habe es sehr gerne gelesen, allerdings ist es nicht der stärkste, emotionalste und faszinierendste Roman von Jodi Picoult.

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