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Rezension zu
Der Kaufmann und der Rinpoche

Eine Geschichte über Freundschaft, Glauben, Tod und Wiedergeburt

Von: Serpil
24.05.2020

In diesem Buch handelt es sich um zwei Freunde, die von Kindesbeinen an befreundet sind und deren Lebensweg sich sehr voneinander unterscheiden. Dorjee Wangchuck ist ein Hirtenjunge, der selbst Hirte wird, und strebt nach Macht und Wohlstand, was Er auch erreicht. Sein Freund, Rinpoche Sonam Tsering wählt hingegen, den Buddhismus und ein Leben im Kloster. Als Dorjee im Sterben liegt, umringt von Verwandten die nur darauf warten eine Erbschaft zu erhalten, verlangt Er nur nach einem, seinen Freund Sonam, der Ihm aus dem Totenbuch „Bordo Thödol“ vorliest, um Ihm auf dem Weg zur Wiedergeburt, durch den Bardo, einer Zwischenwelt, begleitet. In diesem Buch wird die tiefe Freundschaft, die historische Geschichte Tibets und die Wiedergeburt erzählt. Beim Lesen hat man das Gefühl, alles mitzuerleben, da man die Orte, die als Vergangenheit erzählt werden, als Fantasiebilder sieht. Es ist sehr gefühlvoll, tiefgründig, flüssig, locker und sehr unterhaltsam. Einmal angefangen möchte man nicht mehr aufhören zu lesen. Dieses außergewöhnliche Buch empfehle ich sehr gern weiter, für jeden der aus dieser heutigen schwierigen Zeit, ein wenig ausbrechen möchte und einfach Mal in die Ferne reisen will. Es ist sehr berührend und man fühlt, lacht und empfindet die meiste Zeit, wie die beiden Freunde. Auch das eigene innere Ich, wird in Frage gestellt und man beginnt einfach Nachzudenken. Das kommt von ganz allein, ohne Absicht.

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