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Rezension zu
ELFENTHRON

der beste Teil

Von: Nicole von Hexen und Prinzessinnen
21.06.2020

Dieses Buch hat mich wirklich gefesselt und ich konnte gar nicht mehr damit aufhören. Es beginnt dort, wo der letzte Band aufgehört hat und geht nahtlos weiter. Jude ist wieder in der Menschenwelt und hat sich ganz gut eingelebt. Doch dann kommt ihre Zwillingsschwester Taryn und bittet sie um einen Gefallen. Jude sieht darin eine Chance, Cardan wieder zu begegnen. Doch auch wenn sie vieles erfährt, so kommt ihr auch ihr Ziehvater Madoc mal wieder in die Quere und eigentlich konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie sie es dieses Mal schaffen sollte, aus dieser ganzen Situation wieder herauszukommen. Doch es gibt ja auch noch alte Freunde und Menschen, die sie trotz allem lieben. Es gab so viele unvorhersehbare Wendungen, dass man eigentlich überhaupt nichts vorausschauen konnte. Aber das sind wir ja auch schon aus den anderen Bänden gewohnt. Des Weiteren fand ich die Welt, die die Autorin in dieser Reihe ins Leben gerufen hat, wieder einmal umwerfend und einfach genial. Ich habe das Gefühl, dass die Wesen und die Hierarchien hier noch besser beschrieben wurden. Ich konnte mir alles so gut vorstellen und habe tatsächlich die komischen Gestalten vor mir gesehen. Es gibt welche, die man sich wunderschön vorstellt und es gibt welche, die nicht unbedingt attraktiv wirken, was aber nichts mit Sympathien zu tun hat. Denn auch manchen Freunden wurde ein eigenartiges Aussehen verpasst. Feinden hingegen, auch ab und an mal ein sehr attraktives. Natürlich liegt das immer im Auge des Lesers, denn jeder stelle es sich anders vor. Doch genau das ist das Schöne an solchen Romanen. Jude hat mich in Elfenthron wirklich umgehauen. Sie war so voller Tatendrang und Mut und auch endlich voller Liebe und Emotionen, was das Buch nochmal um einiges schöner gemacht hat. In den anderen Teilen war es zwischen ihr und Cardan ja eher eine Hassliebe. Dagegen konnte sie ihre Gefühle jetzt endlich zulassen, doch leider hat es das Schicksal nicht so gut mit den beiden gemeint und sie standen wieder vor einer neuen Herausforderung. Was passiert wohl, wenn man die Blutkrone zerstört? Tja, sie wurde von Grimsen geschmiedet, also kann nichts Gutes dabei herauskommen, aber das müsst ihr natürlich selber lesen. PROTAGONISTEN: Wie bereits oben geschrieben, hat mich Jude in diesem Teil absolut überzeugt. Sie ist sterblich und trotzdem das mutigste Wesen im Elfenreich. Noch dazu ist sie Hochkönigin und so etwas gab es noch nie. Ein Mensch, eine Königin? Sie muss sich erst beweisen und als Cardan etwas Schreckliches widerfährt, hat sie endlich die Chance dazu. Doch eigentlich will sie nur ihren König wieder und deshalb zeigt sie wahre Stärke und Loyalität gegenüber dem Königreich und ihrem zu Hause. Cardan wurde mir von Band zu Band immer sympathischer. Jedoch hat er am Ende des zweiten wieder einige Sympathiepunkte verspielt. Aber eigentlich hätte man nur genau lesen müssen und Jude hätte genau hinhören müssen, was er sagt, als er sie in die Verbannung geschickt hat. Allerdings wäre ich, ehrlich gesagt, niemals darauf gekommen, was er damit gemeint hat, denn bisher war er ein eher mieser König, aber er wird immer besser. Ich finde sogar, dass er besser ist, wie jeder andere, der dieses Amt jemals innehatte. Cardan zeigt Stärke und Verantwortung gegenüber seinem Volk. Er wägt ab und entscheidet dann und bringt sein Volk nicht in Gefahr und das alles mit viel Strategie. SCHREIBSTIL: Elfenthron ist leicht und flüssig zu lesen. Man fliegt nur so über die Zeilen und es wird niemals langweilig. Ich war gefesselt von der Spannung und den Wendungen und die Autorin hat mich tatsächlich sehr oft überrascht, bzw. ihre Charaktere. Von vielen hätte ich etwas anderes erwartet und wurde dann meist positiv überrascht. Die Geschichte wird wieder aus Judes Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, was ich sowieso immer sehr gerne mag. So hatte man immer einen Überblick über ihre Gedanken und ihre Pläne.

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