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Rezension zu
Unsere glücklichen Tage

Grenzenlose Liebe und unbewältigter Verlust

Von: Leserattenmama
22.06.2020

Ich-Erzählerin Elsa stellt sich nach Jahren ihrer Vergangenheit: ein Sommer mit ihren drei Freundinnen Lenica, Marie und Fanny sowie Sean hatte für alle vier Frauen starken Einfluss auf den Rest ihres Lebens... keine kann das Erlebte vergessen, aber genauso wenig können sie darüber reden und haben, trotz der Gefühle zueinander, den Kontakt entsprechend abgebrochen. Doch nun wird die Vergangenheit aufgearbeitet... Die Kapitel springen immer mal wieder zwischen der Vergangenheit und Gegenwart, ohne dass es durch eine Überschrift angekündigt wird - nach wenigen Zeilen wird das aber immer klar. Die Hauptpersonen werden in ihrer Unterschiedlichkeit deutlich beschrieben - mir gefällt zB die Wortschöpfung „trojanisches Reh“ (S. 35) :) Was weniger meins war, sind die auf mich doch recht konstruiert wirkenden Zufälle bzw Schicksale... und ein bisschen zu viel Liebe - oder bin ich unnormal, wenn ich die Gefühle gegenüber meiner besten Freundin nicht als Liebe bezeichne?! Oder lag es daran, dass ich mit meiner ersten großen Liebe so im Nachhinein doch ganz anders umgegangen bin - streckenweise konnte ich die Entscheidungen und Handlungen nicht nachvollziehen. Schade - wenn es von der Autorin einen zweiten Roman gibt, werde ich den dennoch gern lesen, da mir Sprache und Erzählstil insgesamt gefallen haben!

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