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Rezension zu
Tot bist du perfekt

[Rezension] Tot bist du perfekt

Von: Ninespo
23.06.2020

Als ich auf Instagram von Tot bist du perfekt hörte, war ich direkt Feuer und Flamme. Eine Rezensionsanfrage später hielt ich das Buch in Händen. Und Leute, dieses Buch hat es wirklich in sich. Warum? Das verrate ich dir hier: Meine Meinung in Kurzform? Tot bist du perfekt ist ein absolut krasses Buch. Schon in dem Teaser-Beitrag des Penguin Verlags auf Instagram war ich von der KI-Thematik und der direkten Ansprache im Buch total fasziniert. Und so viel vorneweg: Beides hat mir mega gut gefallen und mich zeitgleich total getriggert (positiv). Tot bist du perfekt spielt mit dem Mysterium KI Künstliche Intelligenz spielt im Thriller eine große Rolle – und bietet damit ein unfassbar spannendes sowie nervenaufreibendes Thema. Denn gerade KI ist ein Thema, das viel Gruselpotenzial bietet. Vor meinem inneren Auge spielten sich Sequenzen aus Filmen wie iRobot ab, in denen Maschinen durchdrehen und die Menschheit unterjochen. Eine wirklich unschöne Vorstellung, die mit Tot bist du perfekt rein gar nichts gemein hat. Der KI-Schwerpunkt ist allgegenwärtig und wird gut eingebunden. Langatmige technische Erläuterungen gibt es hier nicht, was dem Thriller einen weiteren Gänsehautfaktor verleiht – zumindest bei mir. Denn die fehlende Erläuterung lässt die Thematik ein wenig mysteriöser erscheinen und bleibt definitiv im Kopf. Ebenfalls im Gedächtnis bleibt Protagonistin Abbie, deren Geschichte wir als Leser live miterleben. Live dank der direkten Ansprache, in denen ihre Kapitel erzählt werden. Tatsächlich war dies ein Aspekt, der mich am Thriller am meisten fasziniert hat. Denn – mal ehrlich – als Protagonistin angesprochen zu werden, hat schon etwas. Wer Angst hat, dass die direkte Ansprache stört: Ich brauchte eine kurze Weile, um mich daran zu gewöhnen, fand es danach aber einfach grandios. Tot bist du perfekt geht unter die Haut Als ich den Thriller begann, war mir nicht bewusst, wie sehr mir die Geschichte unter die Haut geht. Zum einen wegen der gruseligen Vorstellungen, einen Menschen mittels KI nachzubilden, zum anderen wegen der Geschichte, der wir als Leser auf den Grund gehen. Einige Kapitel sind eine Achterbahnfahrt der Gefühle, weil ich nicht wusste, wem ich vertrauen kann. Definitiv ein Pluspunkt. Insgesamt ist Tot bist du perfekt ein packender Thriller, der eine sehr gut konstruierte Geschichte bietet, spannend ist und überraschende Wendungen vorweisen kann. Das Thema ist definitiv außergewöhnlich – zumindest habe ich in dieser Form noch nichts über KI gelesen. Ich danke dem Penguin Verlag und dem Randomhouse Bloggerportal herzlich für die Bereitstellung eines Leseexemplars von Tot bist du perfekt.

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